Liebe Frau Dr. Grüne!
Bin 48, nehme Estradotpflaster und 1 Kapsel Progestan vaginal in der zweiten ZH. damit hatte ich jetzt immer regelmässige Abbruchblutungen etwa drei Tage nach dem Absetzen des Progestans. Diesmal habe ich schon am 7.ZT mit dem Progestan angefangen, weil ich die kontinuierliche Methode ausprobieren wollte, um die Blutungen zu verhindern. Ich habe nämlich niedrigen Ferritinwert, 22. Doch ich habe diesmal die Blutung schon am 17.ZT gekriegt. Erst war es Schmierblutung und ich habe weiter noch drei Tage Progestan eingenommen. Dann habe ich P doch abgesetzt und am nächsten Tag ist die Blutung richtig stark geworden, wie noch nie unter der HET. Es waren sogar dickere Klumpen dabei. Ich habe Angst gekriegt und bin zu der Vertretung meiner FÄ gegangen. Sie meinte, Ultraschall und sonst alles ist unauffällig, Schleimhaut etwa 2 mm dünn, also wird die Blutung bald aufhören. Sie sagte aber, unter HET sollte man keine Blutungen haben, weil das gefährlich ist und sie wurde eine Ausschabung empfehlen! Das hat mir große Sorgen gemacht, weil meine FÄ regelmässige Abbruchblutung als unbedenklich betrachtet. Was meinen Sie dazu? Die Blutung ist leider noch nicht aufgehört und ich fühle mich schon ziemlich schwach und schlapp. das Blut ist hellrot und kommt meistens, wenn ich auf die Toilette gehe. Soll ich vielleicht wieder mit Progestan anfangen, oder bringt das jetzt nichts? Wenn die Blutung ( hoffentlich bald) aufhört, soll ich dann lieber bis zu dem ZT 14 warten, oder sofort mit P anfangen? Meine FÄ ist bis August nicht erreichbar.
Danke und viele Grüße!