Sehr geehrte Frau Dr. Grüne
ich bin fast 59 Jahre, normal gewichtig , meine letzte Periode hatte ich im Oktober 2013. Seit dieser Zeit nehme ich Hormone , bis 2017 östradiol und Progesteron oral. Ab 2017 Östrogen transdermal und Progesteron oral.
Ich gehe alle halben Jahre zur Kontrolle zur Frauenärztin weil ich ein embolisiertes Myom habe. Zudem war meime SChleimhaut früher als ich noch blutete oft stark aufgebaut.
bisher verlief alles gut, Hormonspiegel vom Östrogen so um die 50 ng.
im Mai 21 stellte die Ärztin eine aufgebaute Schleimhaut fest , 9 mm. Ich nahm 2 Hübe Gynokadin, und das bereits seit 2017. Der Hormonspiegel im Mai 21 war bei 125 ng, die Schleimhaut wurde vermutlich dadurch aufgebaut . Eine hochdosierte ProgesteronEinnahme sollte eine Blutung auslösen, was nicht der Fall war. Ich begann nach kurzer Pause wieder mit 1 Hub Gynokadin.
im September 21 Kontrolle, ÖstrogenSpiegel bei 20 ng.
Schleimhaut unverändert ...homogen. Heute wieder die Kontrolle, meistens 1 Hub Gynokadin wobei mir das oft nicht reicht.
Schleimhaut gleich geblieben, nicht mehr und nicht weniger . Sieht unauffällig aus . Blutungen habe ich keine .
ich soll in 5 Monaten wieder zur Kontrolle kommen.
meine Frage: kann ich das einfach so ignorieren dass die Schleimhaut noch immer in der Gebärmutter ist? Würde sich diese bei völligem Verzicht auf Östrogen abbauen ? Nur unter Progesteron Einnahme ? Gibt es eigentlich Richtwerte wie hoch der ÖstrogenSpiegel unter HT sein soll damit die Organe, Knochen, Schleimhäute geschützt sind? 20 ng finde ich persönlich sehr niedrig .
über eine Antwort würde ich mich freuen.
Lg
Lilli