Hallo,
50 Jahre, Hysterektomie unter Belassung der Cervix und der Eierstöcke vor 6 Jahren. Hormontests (1x Speichel 1x Blut) vor der Hormongabe zeigten normales bis (im speichel) hohes Östrogen und etwas niedriges (speichel) bis normales (blut) Progestero.
ich bekomme seit etwas mehr als drei Monaten Hormonersatztherapi, um einer starken inneren Unruhe und Ängsten entgegenzuwirken. Wegen starker Brustschmerzen wurden die zwei Hübe Gynokadin auf einen Hub herabgesetzt, dazu 200mg Progesteron. Beides durchgängig.
Schlafstörungen sind auch stark vorhanden.
Da die Ängste nicht besser wurden und ein möglicher Zusammenhang mir Progesteron vermutet wurde, nehme ich das Progesteron jetzt zyklisch, zwei Wochen, den einen Hub gynokadin durchgängig.
Die ängste und unruhe werden stärker mit Progesteron. Dafür kann ich gut einschlafe, allerdings schlecht durchschlafen.
Nun bin ich seit drei Tagen in der progesteronfreien Zeit. Die Ängste sind etwas besser, aber ich kann nicht mehr einschlafen.
Hitzewallungen habe ich noch, Gelenkbeschwerden sind etwas besser geworden.
Mir erzählen andere Frauen, ich hätte bestimmt eine Östrogendominanz und das zusätzliche Östrogen wäre falsch. Gibt es dieses Phänome? Meine Frauenärztin hat nichts derartiiges erwähnt.
Kann man während einer Hormontherapie testen, ob die Gabe richtig ist? Wieviele Tage muss man die Präparate absetzen, um wieder natürliche Werte zu erhalten?
Danke!