Sehr geehrte Fr. Dr. Grüne,
vor zwei Wochen habe ich auf Grund von Schmierblutungen meinen FA aufgesucht und er meinte aufgrund meines Alters(45) wäre das Evra-Pflaster nichts mehr für mich , ich solle es mit der Qlaira versuchen weil da wäre Estradiolvalerat drinnen und das wäre wesentlich besser als die Inhaltstoffe vom Evrapflaster.
Thrombosegefahr und Schlaganfallgefahr wesentlich niedriger als mit dem Evrapflaster. Er meinte, es könnte sein das ich die Qlaira nicht vertrage, aber dann gebe es noch eine Alternative und ich solle sie mal ganz entspannt versuchen.
Ich hab das was er gesagt hat ernst genommen und habe mit der Qlaira begonnen und vorweg - auch nach 14Tagen spüre ich keine Nebenwirkungen und es geht mir gut.
Meine Frage wäre nur, ich war von der Anwendung des Pflaster grundsätzlich total begeistert. Transdermale Anwendung wird ja generell sehr hochgelobt (Leber) und ja diese nicht permanente Konzentration auf die Einnahme sondern das nur einmal wöchentliche Wechseln des Pflaster hat mir halt geholfen mich nicht permanent auf meine Hormonsituation zu konzentrieren.Im Internet hab ich von einer Frau gelesen die nach dem Evrapflaster auf das fem7conti gewechselt hat.
Da ich nicht für Verhütung sorgen muss , würde sowas nicht auch in Frage kommen? Ich weiß bloß nicht wie dieses Pflaster in Österreich heißt um meinem FA überhaupt darauf anzusprechen. Wild hin und her wechseln will ich natürlich auch nicht, aber wenn die Leber bei dieser Anwendung geschont wird und das insgesamt besser wäre, würde ich halt schon überlegen.
Ich hoffe das meine Fragestellung nicht sehr wirr ist. Eigentlich geht Emir nur darum das ich mit Pilleneinnahme halt generell nicht so glücklich bin und gerne die transdermale Variante weitergeführt hätte.
Natürlich ist mir all das bei meinem Arzt nicht so eingefallen, da war ich erstmal 'Schmähstad' weil ich mich nicht so gut auskenne.
Hilfe...soll ich vorest mal Garnichts sagen und bei der Qlaira bleiben(ist ja alles ok) oder noch mal das Gespräch mit ihm suchen?
Gruß aus Österreich
J.