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Postmenopause oder was anderes ?

Kategorie: Frauenheilkunde » Expertenrat Wechseljahre | Expertenfrage

25.11.2016 | 18:57 Uhr

Liebe Experten,

bin etwas ratlos, besser verzweifelt...bin 52 Jahre (1,68 und 60kg) , seit Juli in der Postmenopause...bis Mai war alles gut, nur Hitzewellen die mich nicht störten, Ende Mai plötzlich massives Herzstolpern...war beim Kardiologen und SD alles ok....habe seit dem innere Unruhe, Herzstolpern, wache gegen 5:00 auf, dann habe ich das Gefühl ich werde innerlich "bestrahlt"...vibrieren bis zum kopf...diese innerliche Unruhe ...manchmal weinerlich, keine Freude mehr. War bis Mai total gappy, keine Probleme...eindach glücklich. Bekam dann 2 Hub Gynokadin Gel und 1 Farmenita 200....nix, ausser Hitzewellen waren weg...mein Hormonstatus Ergebnis quasi alles auf Null, Eierstöcke haben Produktion eingestellt....ich bin so hilflos...das Herzstolpern u. die innere Unruhe, mein Gyn meinte "ob das wirklich die WJ sein sollen?"....Hilfe was denn sonst? habe keine Angst oder Panik, nur innere Unruhe u.massiv  Herzstolpern...hätten Sie eine Idee? Nehme auch nicht  an Gewicht zu. Und Hitzewellen seit Gynokadin u. Farmenita fast weg ....würde mich über eine Antwort freuen...wo könnte ich denn hin gehen? lieben Gruß Ulrike

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Bisherige Antworten
Expertin-Grüne
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25.11.2016, 20:41 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Midsommar,

wenn kardiologisch alles in Ordnung war (auch ein Belastungs-EKG?), ist es vielleicht sinnvoll, die Hormontherapie umzustellen. Eine Applikation in Tablettenform oder Kombipflaster kämen alternativ in Betracht. Aber auch psychosomatische Ursachen sollten in Betracht gezogen werden.

viele Grüße!

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25.11.2016, 22:56 Uhr
Kommentar

Herzlichen Dank für Ihre schnelle Antwort....genau das sagte mein Gyn auch....und wie stellt man fest ob es WJ oder psychosomatische Ursachen hat ? Möchte nicht unnötig Hormone nehmen bzw. AD...ist bisschen wie Pest oder Cholera...

Expertin-Grüne
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26.11.2016, 22:14 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Midsommer,

vielleicht finden Sie das mit Hilfe eines Therapeuten heraus oder machen mal eine Reha - es muss ja nicht zwingend mit Medikamenten behandelt werden. Auch eine Umstellung der Lebens-/Ernährungs-/Bewegungsgewohnheiten und nicht zuletzt der Einstellung zur eigenen Rolle in Familie/Partnerschaft/Job können oft eine Menge bewirken.

ich wünsche einen schönen ersten Advent

viele Grüße!

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