Hallo liebes Expertenteam
Ich bin völlig verängstigt und kann nicht mehr klar denken. Ich bin 51 Jahre, alleinerziehend, 2 Kinder, gut eingestellter Bluthochdruck, Schilddrüsen-Op 2007 wegen heißem Knoten, Übergewicht 114 kg bei 164cm. Ich hatte meine letzte reguläre Periode im Juni2023, zuvor schon ziemlich unregelmäßig mit Ausbleiben von 1, 2, 3. Monaten. Davor immer ziemlich normaler Zyklus 28-32 Tage. Vir ca 2-3 Wichen hatte ich ungewöhnlich viel klaren und m.E sogar spinnbaren Ausfluss. Sonst hatte ich auch Ausfluss, nehme immer Slipeinlage, aber dieses Mal war es arg viel, wie ich auch immer früher vor der Periode hatte. Nun hatte ich in letzter Zeit wirklich sehr, sehr viel Stress und ich übertreibe da nicht. Am Samstag bin ich dann mit meinen Kindern in den Urlaub gefahren, musste ganz schwere Koffer tragen usw. Sonntag hatte ich Abends plötzlich leichte Blutungsspuren und der Slipeinlage. Am Montag dann richtig regelstark. Ich habe dann völlig ängstlich im Urlaubsort eine Gynpraxis aufgesucht. Der Arzt stellte eine hoch aufgebaute Schleimhaut von 8,1-13,8mm (homogen). Er sagte, er kann erstmal nicht Ernstes erkennen. Auf dem Protokoll steht noch Sono Uterus-SL 7,7 , Myome: fraglich (dahinter steht noch etwas, was ich nicht lesen kann) , re un li Adnex : nicht darstellbar, Douglas: frei.
Diagnose: Blutung in der Menopause/ Perimenopause, hoch aufgebautes Endometrium, V.a. Scheidenpapillome.
Er verschrieb mir MPA Gyn5. Die ersten 3 Tage 2 Tabletten, die nächsten 7 Tage jeweils 1 Tablette. Danach soll ich zu Hause zur Gyn gehen und die Schleimhaut kontrollieren lassen.
Meine letzte Vorsorgeuntersuchung bei der Gyn war dieses Jahr im Februar, incl. Ultraschall. Da schien alles okay, zumindest hat meine Ärztin nichts gesagt.
Ich habe jetzt wahnsinnig Angst vor Krebs.
Kann sich seit Februar so schnell etwas entwickeln?
Wie ist Ihre Einschätzung?
Die Blutung war stark bis regelstark, seit gestern merklich weniger.
Vielen lieben Dank im Voraus für Ihr Antwort.