Liebe Experten,
ich nehme seit dem 17. Lebensjahr die Pille und hatte nie hormonelle Beschwerden. Vor zwei Jahren setzte aus dem Nichts ein sehr häufiger Harndrang ein, dann Schlafstörungen, Magen-Darm-Beschwerden, trockene Schleimhäute, u.a. Da war ich fast 39 Jahre alt.
Blutuntersuchungen bestätigten einen Mangel an Östrogen und ein nicht mehr nachweisbares Progesteron. Ich wechselte zu Gynokadin und Utrogest. Ein Jahr des Auf und Ab's folgte. Im Januar diesen Jahres wechselte ich zu Qlaira. Eine deutlich ruhigere Phase folgte. Im September änderte sich dies: häufigerer Harndrang, trockene Haut, Haarausfall, u.a. setzten wieder ein. Mein FA empfahl mir zusätzlich Gynokadin. Dies klappte zwei Monate relativ gut. Seit Anfang Dezember bin ich depressiv verstimmt, mein Kopf dröhnt, die Nasenschleimhäute sind stark angeschwollen, u.a.
Mein Gefühl ist, dass mir Gynokadin zwar hilft (kein häufiger Harndrang, Haut relativ gut, u.a.), mir nun aber der Gegenspieler Progesteron fehlt. Könnte ich dies nun auch zusätzlich einnehmen oder ist dies eher nicht ratsam? Macht grundsätzlich eine Kombi aus Pille und naturidentischen Hormonen Sinn?
Über einen Expertenrat freue ich mich sehr und ergänze gerne fehlende Informationen.
Herzlichen Dank und beste Grüße
Keksi79