Hallo,
ich bin 44 Jahre alt, mit 40 das erste und einzige Mal Mutter geworden und habe seitdem Probleme mit einem unregelmäßigen Zyklus, Augenmigräne, Arthralgie in Füßen und Knöcheln - meist als Anlaufschmerz nach längerem Liegen oder Sitzen und dem Gewicht. Von den 14 Schwangerschaftskilos sind bis heute 10 kg immer noch drauf. Seit Beginn des Jahres haben sich einige Beschwerden so deutlich verändert, dass ich einen Hormonstatus bei meinem Frauenarzt haben machen lassen.
Die Beschwerden sind:
* Verkürzte Zykluslänge auf 11-24 Tage
* Januar bis Juli 2019 erstmals ausbleibende Regelblutung, 3x in 6 MOnaten ausgebliebene Menstruationsblutung trotz sich aufbauender Schleimhaut
* Massives Brustspannen
* Verschlimmerte Augenmigräne
* Unterleibsschmerzen konstant von 1 Woche vor Blutung bis zum Einsetzen der Blutung, auch wenn diese erst im Zyklus drauf kommt
* Deutliche Wassereinlagerungen im gesamten Körper
* nackenschmerzen
* Rückenschmerzen
* Ungewöhnliche Stimmungsschwankungen
* Gewichtszunahme
* PMS Beschwerden schlagartig besser mit Einsetzen der Blutung
Laborbefund vom 19. Zyklustag - Stand 19.7.2019
LH 9,2
FSH 13.9
17beta-Östradiol 62.5
Progesteron 0.17
Prolaktin 8.0
TSH 1.77
Testosteron 0.15
SHBG 64.0
FAI 0.81
DHEAS 58.7
Der Befund meiner Frauenärztin lautet Perimenopausaler Übergangsstatus und zur
Zyklusstabilissierung nehme ich nun seit 3 Monaten 1x/Tag Agnucaston + 1x/Tag entweder durchgehend oder ab Eisprung bis Einsetzen der Blutung Bonasanit Plus. Erst mal ist das nur kurmäßig und nicht dauerhaft angedacht, um zu sehen, ob die Beschwerden wieder zurückgehen und sich der Zyklus stabilisiert.
Ich habe das Gefühl, dass die pflanzlichen Medikamente nur bedingt helfen und frage mich, ob bei meinem Befund eine Hormonersatztherapie schon sinnvoll wäre und wenn ja welche?
Haben Sie schon einmal vielen herzlichen Dank für Ihre Antwort!