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PAP Abstrich

Kategorie: Frauenheilkunde » Expertenrat Wechseljahre | Expertenfrage

01.03.2018 | 10:01 Uhr

Guten Tag,

ich werde bald 54 Jahre und habe seit 2,5 Jahren keine Periode mehr.

März 2017 Krebsvorsorge war das Ergebnis Pap I.

Davor hatte ich immer einen Pap II.

Ende Juli 17 bin ich zum Ultraschall, dort wurde erneut ein Pap-Abstrich genommen. Habe davon allerdings nicht mitbekommen. 3 Wochen danach bekam ich einen Brief vom Frauenarzt i,ch solle in 3 Monaten einen Termin vereinbaren. Pap II P. Der Arzt verschrieb mir Gynoflfor, da ich auch unter Trockenheit und leichtes Brennen in der Scheide und Vulva klagte.

Der erneute Abstrich erfolgte dann Ende Nov. 17. Der Arzt verschrieb mir Ovestin Creme. Wieder nach 3 Wochen der gleiche Brief, Kontrolle in 3 Monaten erneut Pap II P.

Befund: gereiztes Zellbild mit vereinzelt stark degenerativen Kernschwelllungen und Kernpolymorphie, erneut fraglich dysplastisch.

Nun war ich erneut beim Abstrich und bange auf das Ergebnis.

Bis dato habe ich nach Anweisungen meines Arztes Ovestin angewendet. Meine Trockenheitsproblematik ist auch verschwunden.

Mir wurde zwar versichert, das es nichts schlimmes sei, sonst hätte der Arzt schon längst eine Biopsie gemacht, aber trotzdem habe ich Angst, dass sich sowas evtl. weiter entwickelt. Denn es ging ja vom PaP I zu PapIIP innerhalb 3 Monaten ja rasend schnell und die Worte "fraglich dysplastisch" machen mir sehr zu schaffen. Was soll ich darunter verstehen? Das man sich nicht sicher ist, ob da vielleicht doch mehr dahinter steckt?

Grüße Heidi

 

 

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Expertin-Grüne
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02.03.2018, 09:56 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Heidi,

hier besteht wirklich kein Grund zur Sorge. Bei einem Pap II liegen einzelne entzündliche aber nicht stark veränderte Zellen vor. Der Buchstabe "p" beschreibt die Zuordnung dieser Zellen zum Plattenepithel.
Bei Frauen in und nach den Wechseljahren kann die Ursache ein Hormonmangel sein. Es besteht kein Verdacht auf Krebs oder eine schwere Gewebsveränderung. Wenn es keine auffälligen Vorbefunde gab, reicht üblicherweise sogar die Kontrolle nach 1 Jahr. Ihr Arzt ist da offenbar sehr vorsichtig.

siehe:

https://www.frauenaerzte-im-netz.de/de_abstrich-untersuchungen-pap-test_522.html

viele Grüße!

Bei Pap II liegen einzelne, leicht entzündete, aber nicht stark veränderte Zellen vor. Es besteht kein Verdacht auf Krebs oder eine andere schwerwiegende Gewebeveränderung. Pap II gilt noch als "Normalbefund". Oft sind Keime die Ursache für diese leichten Zellveränderungen. Trotzdem ist bei vielen Frauen keine Behandlung notwendig.

Quelle: www.krebsinformationsdienst.de/tumorarten/gebaermutterhalskrebs/vorstufen.php
© 2018 Krebsinformationsdienst, Deutsches Krebsforschungszentrum
0800–420 30 40 oder [email protected]
Bei Pap II liegen einzelne, leicht entzündete, aber nicht stark veränderte Zellen vor. Es besteht kein Verdacht auf Krebs oder eine andere schwerwiegende Gewebeveränderung. Pap II gilt noch als "Normalbefund". Oft sind Keime die Ursache für diese leichten Zellveränderungen. Trotzdem ist bei vielen Frauen keine Behandlung notwendig.

Quelle: www.krebsinformationsdienst.de/tumorarten/gebaermutterhalskrebs/vorstufen.php
© 2018 Krebsinformationsdienst, Deutsches Krebsforschungszentrum
0800–420 30 40 oder [email protected]
Bei Pap II liegen einzelne, leicht entzündete, aber nicht stark veränderte Zellen vor. Es besteht kein Verdacht auf Krebs oder eine andere schwerwiegende Gewebeveränderung. Pap II gilt noch als "Normalbefund". Oft sind Keime die Ursache für diese leichten Zellveränderungen. Trotzdem ist bei vielen Frauen keine Behandlung notwendig.

Quelle: www.krebsinformationsdienst.de/tumorarten/gebaermutterhalskrebs/vorstufen.php
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Bei Pap II liegen einzelne, leicht entzündete, aber nicht stark veränderte Zellen vor. Es besteht kein Verdacht auf Krebs oder eine andere schwerwiegende Gewebeveränderung. Pap II gilt noch als "Normalbefund". Oft sind Keime die Ursache für diese leichten Zellveränderungen. Trotzdem ist bei vielen Frauen keine Behandlung notwendig.

Quelle: www.krebsinformationsdienst.de/tumorarten/gebaermutterhalskrebs/vorstufen.php
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