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Östrogendominanz?

Kategorie: Frauenheilkunde » Expertenrat Wechseljahre | Expertenfrage

07.02.2025 | 14:51 Uhr

Sehr geehrter Fra Dr. Grün,
nun sind ein paar Jährchen vergangen und ich hoffe Sie sind wohlauf.
Ich nehme die bioidentischen Hormone immer noch ( 1 Hub Gynokadin, 200 Famenita, darüber hinaus 5 mg DHEA und 10 mg Pregnenolon.
Meine Messung ergab nun dies:


Berechnung deines P/E2-Verhältnisses:
Progesteron: 0,32 µg/l
Östradiol: 44 ng/l (entspricht 44 pg/ml)
Da die Einheiten unterschiedlich sind, müssen wir Progesteron in pg/ml umrechnen:
1 µg/l = 1000 pg/ml → 0,32 µg/l = 320 pg/ml

Nun das Verhältnis:
P/E2 = 320 pg/ml ÷ 44 pg/ml ≈ 7,27

Also weit entfernt von 100:1.

Bin wieder einmal ratlos. Sollte ich irgendetwas absetzen oder Progesteron erhöhen?
Ich wäre Ihnen sehr dankbar für Ihren kompetenten Rat.
Ganz liebe Grüße von Angi

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Bisherige Antworten
Expertin-Grüne
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08.02.2025, 20:46 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Amelie,

schön von Ihnen zu hören.
Sie sollten es sich nicht zu kompliziert machen. Die Hormonbestimmungen im Blut dienen nur einer Orientierung - die Hormone werden nicht nach einem Quotienten eingestellt.
Der Östrogenwert im Blut liegt im therapeutischen Bereich. Progesteron ist ausreichend hoch dosiert, um die Schleimhaut zu schützen.

viele Grüße
Dr. Grüne

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09.02.2025, 19:01 Uhr
Antwort

Vielen Dank Frau Dr. Grün.
Es geht mir auch wirklich gut. Kein Brustspannen, nix.

Liebe Grüße von Angi

Expertin-Grüne
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10.02.2025, 08:11 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Amelie,

darauf kommt es an. Am Wohlbefinden sollte die Therapie ausgerichtet sein.

viele Grüße
Dr. Grüne

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