Guten Tag, Frau Dr. Grüne
Bitte enschuldigen Sie, aber ich wäre nochmals froh um Ihren Rat. Wegen leichter Wechseljahrsbeschwerden nehme ich seit 1 Monat Oestrogel, Erbsengrösse (mit Gyn abgesprochen). Eigentlich dachte ich, hochzufahren, war aber mit der Dosierung unsicher.
Seit eingien Tagen habe ich vermehrten Haarwechsel. Das kann saisonal sein, hatte ich früher schon bei warmen Temperaturen.
Nun habe ich im Internet aus purem Interesse mal die Packungsbeilagen anderer transdermaler Oestrogenpärparate gegugelt und bei Gynäkadion war als Nebenwirkung Haarausfall angegeben.
Bei Oestrogel fehlte dieser Hinweis in der Packungsbeilage, auch ist die Liste der Nebenwirkugen viel, viel kürzer.
Kann Oestrogel auch in der geringen Dosierung von nicht mal einem halben Hub pro Tag Haarausfall versursachen? Eine Gynäkologin sagte mal, es verhindere sogar Haarausfall in den Wechseljahren.
Und wie ist es möglich, dass Oestrogel und Gynokadin ein so unterschiedliches Nebenwirkungsprofil haben? Die beiden Medikamente haben ja den gleichen Wirkstoff.
Freundliche Grüsse und vielen Dank
C. Hansen