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Massive Schlafstörungen

Kategorie: Frauenheilkunde » Expertenrat Wechseljahre | Expertenfrage

14.12.2016 | 10:39 Uhr

guten Tag

ich leide seit Mai 2016 unter massiven Schlafstörungen, die ich zuerst mit allerlei natürlichen Mitteln versuchte, in den Griff zu bekommen ( Klimaktoplant, Schüssler Salze, Neurodoron, Zeller forte, similasan Schlafstürungen u.a., dazu keine schweren Malzeiten mehr am Abend, Beruhigungstee, Ohropax, dunkles und kühles Schlafzimme.....) Nichts half. Seit September nehme ich femoston 1/10, da meine FA meinte, meine Schlafstörungen würden mit dem Beginn der Wechsejahre zusammen hängen- ich bin 51. Leider wurden meine Schlafstörungen eher noch schlimmer, ich habe Nächte, in denen ich überhaupt kein Auge zumache. Nun machte ich bei meinem Hausarzt einen Blutcheck inkl. Schilddrüse. Aber alles scheint in Ordnung zu sein, auch die Schilddrüse, nur der Eisenwert sei mit 12 etwas niedrig. Mein Hausarzt verschrieb mir Globuli und eine Beruhigungssalbe zum Einreiben von wala. Diese beschehren mir nun erst recht absolut schlaflose Nächte. Er meinte, ich sei sehr angespannt, das sei alles psychisch und ich solle die Hormone sofort absetzen, die seien gefährlich- auf die Tatsache, dass diese Schlafstörungen von den Wechseljahren kommen könnten, ging er gar nicht erst ein.Ich bin am Ende mit meinem Latein und kann bald gar nicht mehr-das Leben ist so eine einzige Qual und mein Beruf unter diesen  Bedingungen ein einziger Horror - was kann ich noch tun, um endlich wieder besser schlafen zu können? Ich tu mich schwer damit, einfach auf die psychische Schiene geschoben zu werden, aber schon  klar, mittlerweile bin ich psychisch wirklich angeschlagen..... Besten Dank für Ihren Rat!

 

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Bisherige Antworten
Expertin-Grüne
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14.12.2016, 16:32 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Ziska,

Schlafstörungen sind ein komplexes Problem. Oft gibt es keine klar erkennbare Ursache. Natürlich kann der Hormonausfall eine Rolle spielen, das könnte man dann aber mit einer Hormontherapie ausgleichen.

siehe:

Schlafstoerungen

Notieren Sie mal, wann und wie lang Sie schlafen. Schlafen Sie schlecht ein oder schlecht durch? Sind manche Tage mehr betroffen als andere? Gibt es dann einen Zusammenhang zum Tagesgeschehen?
Günstig wirkt sich das regelmäßige Betreiben von möglichst Ausdauersport aus.

Vielleicht wenden Sie sich mal an ein Schlaflabor, um dem Problem näher zu kommen.

viele Grüße!

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