Liebes Expertenteam,
ich habe bis dato. noch nicht die richtige Hormonersatztherapie gefunden und möchte mich bei Ihnen noch mal gerne darüber informieren.
Zu meiner Person ich bin 51 Jahre und habe nun nach kürzeren Zyklen nun keine Periode bekommen. Ich hatte vor ein paar Wochen schon mal einen Versuch gestartet mit Gel 1 Hub und Utrogest 100 für ca. 2 Wochen. Diese habe ich abgesetzt auf anraten meines Arztes, da ich im KH war, wegen starken Magen-Darmproblemen, die immer morgens bei mir in Erscheinung treten. Es wurde Ursachenforschung betrieben in alle Richungen, aber ohne Befund. Leider sind die Beschwerden mehr oder weniger immer noch da. Da ich ein Tagebuch geführt habe, konnte ich feststellen, dass die Beschwerden stärker um den eigentlichen Eisprung herum sind, so wie vor der Periode. Es könnte also sein das es eine hormonelle Ursache hat. Dazu kommen noch Schwindel, Unruhezustände, Gelenkschmerzen, depressive Verstimmungen, Schlafstörungen sowie urplötzlich gefühlte Nahrungsmittelunverträglichkeiten. War bei meinem Frauenarzt und nun steigen wir wieder sanft in eine HET ein. Ein Hub Lenzetto Spray sowie 100 mg Progesteron Oral. Aber irgendwie geht es mir damit eher schlechter.
Vor ca. 22 Jahren hatte ich eine Thrombose, die nicht genetisch war sondern von der Pille kam. Zum damaligen Zeitpunkt habe ich auch noch geraucht, was ich jetzt seit längerm nicht mehr tue. Hatte trotz dieser Sache 20 Jahre die Mirena, die mir vor 3 Jahren gezogen wurde. Nun würde ich gerne ein Kombipräparat nehmen. Lafamme ist in meinem geplagten Wechseljahrfrauenkreis sehr beliebt, da Sie sich seit der Einnahme wieder richtig gut fühlen. Ich war auch bei einem Spezialisten für Blutgerinnung und bei mir ist alles wirklich im grünen Bereich. Gibt es denn dann dennoch so große Bedenken es mit Lafamme mal zu probieren? Was meinen Sie dazu? Bin wirklich am verzweifeln..... Mache bereits eine Psychotherapie, aber ich weiß das ich diese nicht bräuchte, wenn ich mich einfach körperlich wieder gesünder fühlen würde. Dieses dauerhafte Krankheitsgefühl bringt mich an meine seelischen Grenzen, obwohl ich wirklich ein lebensfroher Mensch bin.
Über eine Antwort würde ich mich wirklich sehr freuen. Ich spreche natürlich auch mit meinem FA darüber, aber ich finde es gut noch eine 2. Meinung hierzu zu lesen. Danke schon mal im Voraus.
Liebe Grüße Mummilein