Guten Abend, Frau Dr. Grüne
Darf ich Sie im Sinne einer Zweitmeinung kurz nach Ihrer Meinung fragen? Ich war heute bei meiner Ärztin für eine Kontrolle und um das Thema Hormontherapie zu erörtern und wir sind nicht wirklich zu einem Schluss gekommen. Bei mir wechseln sich (teils längere) beschwerdefreie Intervalle mit Phasen ab, in denen ich unangenehme Hitzewallungen haben und in denen es mir nicht wirklich gut geht.
An sich würde ich es mit einer sehr niedrig dosierten Therapie versuchen (Vorschlag Ärztin 0.375 mg Oestradiol/Tag), aber ich habe auch Angst vor dem Thromboserisiko. Wie hoch it dieses wirklich? Es handelt sich um eine transdermale Applikation und ich bin Nichtraucherin (BD um 135 - 140 systolisch), BMI zwischen 20.5 und 21.
Dann leide ich zurzeit unter unangenehmem Haarausfall. Allerdings hatte ich schon oft im Sommer Phasen mit vermehrtem Haarwechsel, schon als ich 30 war, genau genommen alle 3 - 4 Jahre. (Würde dies im Winter auftreten, wäre ich alarmiert, aber so weis ich nicht, ob es wirklich durch den Östrogenmangel kommt.)
Können Sie mir vielleicht weiterhelfen?
Freundliche Grüsse
Claudia G.