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Hormonstatus

Kategorie: Frauenheilkunde » Expertenrat Wechseljahre | Expertenfrage

18.12.2017 | 15:35 Uhr

Hallo Fr. Dr Grüne, 

würden Sie mir bitte meinen Hormonstatus erklären.Ich bräuchte 2 te Meinung.

Ein paar Infos zu  meiner Person:

Ich bin 40,habe    2 Kinder. Vor 2,5 Jahren wurde mir psycho-vegetative Erschöpfung diagnostiziert. Ofiziell Depression. Hatte viele Ängste, Panikattaken, kaum belastbar. Schmerzen in den Beinen, Muskulatur, Gelenkschmerzen, Durchschlafschwierigkeiten  usw.

Wurde körperlich durchgescheckt alles im grünen Bereich. Hatte Reha, Auszeit, Psychotherapie.

Aber so richtig gut geht es mir nicht. Nach wie vor Durchschlafschwierigkeiten,Schwäche, Muskel und Gelenkschmerzen.

In meiner Verzweiflung habe ich mir Ende September 2017 nach 14,5 Jahre Tragezeit die 3 te Mirena ziehen lassen nicht um schwanger zu werden , sondern weil ich mich intensiv mit dem Thema künstliche Hormone auseinandergesetzt habe und dazu viel negatives im Netz gelesen habe.Ich wollte alles ausschliessen, was in Verdacht steht, mich krank zu machen.

Nach 2 hormonfreien Monaten habe ich meinen Frauenarzt um Hormonstatus gebeten. Hat er zwar nicht gerne, aber gemacht.

LH  1,2

FSH  2,0

Prolaktin 104

Estradiol   75

Progesteron  2,8

Falls von Interesse TSH aktuell 0,97

Das Blut wurde mir  am 22 Zyklystag abgenommen. Zyklus 25 Tage . Regelmässig. Blutung 2 tage nur.

Progesteron scheint mir niedrig zu sein. Ist  da irgendwelches  Ungleichgewicht oder Mangel zu sehen?

Beginnende Wechseljahre?

Können meine Symptome auch aus  Progesteronmangel entstehen? Oder als Langzeit Nebenwirkung von Levonorgestrel? Bevor man alles auf Depression schiebt?

Laut meinem Frauenarzt macht man da nichts.Ich hatte halt in diesem Zyklus keinen Eisprung.....So der FA. Ich wäre für eine 2 te Meinung dankbar.

Vielen Dank im Voraus.

 

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Expertin-Grüne
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18.12.2017, 20:44 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Regenbogen,

eine konkrete Zweitmeinung im Sinne einer Befunden können und dürfen wir via Internet nicht anbieten. Dazu wenden Sie sich bitte an einen Arzt vor Ort.
In diesem Forum können nur allgemeine Aussagen getroffen werden. Zudem fehlen Maßeinheiten und Referenzwerte des Labors.

Grundsätzlich lässt ein regelmäßiger Zyklus vermuten, dass auch Eisprünge stattfinden. Ein sehr niedriger Progesteronwert kann dabei Ausdruck einer Gelbkörperschwäche sein. Progesteron könnte man unterstützend in der zweiten Zyklushälfte versuchsweise zuführen.

siehe auch: https://www.lifeline.de/diagnose/laborwerte/progesteron-gelbkoerperhormon-id154676.html

viele Grüße!

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