Guten Tag Frau Dr. Grüne,
ich habe folgende Frage:
Seit 1991 habe ich die Diagnose Hashimoto und war wie immer in der Unterfunktion,
2021 bekam ich eine Überfunktion und nahm 13 kg ab. Irgendwie war ich froh, endlich
an Gewicht verlieren zu können. Schilddrüsenwerte wurden kontrolliert und das Medikament neu eingestellt.
Seit 2002 habe ich keine Gebärmutter und Eierstöcke mehr. Da war ich 43 Jahre alt. Ich nahm bei Beginn der Wechselsjahrprobleme diverse Medikamente, wie Hormonpflaster und seit 2015 bin ich bei Gydokadin angekommen und nehme jeden Abend einen Hub.
Allerdings habe ich nun wieder zugenommen nach der Schilddrüsenüberfunktion (Hub Hashimoto) und nehme weiter zu. Schilddrüse ist gut eingestellt, war heute beim Arzt. Der Internist meinte es könne am Hormongel liegen, dass ich eben zunehme und um die Bohne nicht mehr abnehme. Trotz normalen gesundem Essen, eher noch weniger esse und Sport treibe. Zudem empfahl er mir das Hormongel sowieso abzusetzen, da ich es seiner Meinung schon zu lange benütze. Mittlerweile stehe ich vor dem 65. Lebensjahr. Zudem meinte er, dass das Risiko dadurch Brustkrebs zu bekommen erhöht sei. Meine Gynäkologin sieht dies wieder total anders. Sie sagt ich sei dadurch geschützt auch gegen Herzinfarkt usw. Der Internist sagte allerdings, es wurde 2005 eine Studie durchgeführt, die seine These bestätigt. Dass das Hormongel ein Riskofaktor ist auf lange Zeit gesehen.
Nun die Frage wie sehen Sie meine Lage und wie lasse ich das Hormongel ausschleichen, wenn ich das dann machen möchte.
Vielen Dank im Voraus für Ihre Anwort.
Liebe Grüße
Mala20
