Guten Abend sehr geehrte Experten,
ich mache seit 5 Jahren eine HET mit einem Hub Gynokadin-Dosiergel und 200mg Progesteron vaginal (Famenita). Ich habe seit fast 30 Jahren schwere Depressionen mit einer generellen Angstörung. Eigentlich habe ich deswegen die HET begonnen.
Ich bin aber medikamentös sehr gut eingestellt und gehe regelmäßig zu meinm Psychiater Dr. med.
Meine Angst ist, dass ich bei einer Reduzierung und die darauf folgende Beendung der HET, wieder in ein psychisches Loch fallen könnte. Das wäre natürlich fatal - dann lieber weiterhin die HET anwenden.
Können Sie mir sagen, wie ich versuchen kann die HET zu reduzieren und ob es möglich ist, die HET wieder so wie vorher weiterzuführen, wenn ich nach dem Reduzieren wieder vermehrt Depressionen spüren würde.
Ich habe nämlich mal gehört/gelesen, dass man die HET nicht mehr einfach so aufnehmen kann, wenn man sie mal für eine gewisse Zeit abgesetzt hat. Ich kenne mich diesbezüglich nicht aus.
Meinen Sie, es wäre in meinem Fall sinnvoll, die HET zu reduzieren - oder soll ich einfach noch ein paar Jährchen so weitermachen?
Es bringt mir nämlich nichts, wenn ich aus dem Versuch heraus zu reduzieren, wieder in eine depressive Episode hineingeraten würde. Ich bin übrigens fast 55 Jahre alt und habe noch andere Vorerkrankungen:
Diabetes Typ 2
Depressionen mit einer generellen Angststörung
Refluxkrankheit
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Ich bedanke mich für Ihre Hilfe und Mühe!
Viele Gruß
Elena Sofie