Guten Abend,
hätte da eine Frage. Meine Hausärztin machte einen Hormonstatus aufgrund vieler typischer Symptome, körperlich, wie auch psychisch, die das Leben stark einschränken. Beschwerden habe ich eigentlich schon seit über 3 Jahren. Wurde immer vertröstet. Konnte diese Zeit damit aber irgendwie umgehen. Bis ich im Januar eine Panikattacke erlitt. Auch da wieder der Rat der Sanis, wie Jahre zuvor vom Kardiologen, Hormone prüfen lassen.
Leider gab sie Follikelphase an, mit dem Ergebnis, die Werte seien top.
Da ich aber einige Tage vor der Periode bräunliche Schmierblutungen habe, haben wir uns missverstanden. Meine Periode setzte erst 2 Tage nach der Blutentnahme ein. Da war ich also gar nicht in der Follikelphase, oder?
Die Werte:
FSH 9,90 mU/ml Norm Follikelp: 2,5-10,2
LH 4,66 mU/ml Norm Follikelp: 1,9 - 12,5
OEAD 46 pg/ml Norm Follikelp: 19.5 - 144,2
PROG 1,0 ng/ml Norm Follikelp: unter 1,4
Sind diese Werte auch noch in der Norm, obwohl ich noch in der Lutealphase war?
Hausärztin meint, das mache keinen Unterschied. Es gäbe auch Ausserhalb der Wechseljahre keine Hormonstörungen. Und da ich nicht in den Wechseljahren sei, sei da alles top.
Bevor ich ein Antidepressivum nehme (habe aber keine Depressionen, sondern Angst bzw auch mal Panikattacken, Zittern, Unruhe, was mich so stark belastet, einschränkt), hätte ich das gerne erstmal korrekt abgeklärt. Sie wirkte nicht sehr sicher. Bei meiner Gynäkologin habe ich erst im Mai Termin.
Wenn es doch einen Unterschied macht, welche Therapie würden Sie vorschlagen? Spirale möchte ich allerdings nicht.
Vielen Dank schonmal und sorry, dass es so lang wurde.