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Hormonbehandlung famenita und Lenzetto

Kategorie: Frauenheilkunde » Expertenrat Wechseljahre | Expertenfrage

30.08.2022 | 17:38 Uhr

Liebes Expertenteam,

ich nehme seit August 2020 Famenita in der Dosierung 100 mg am Abend.

Nun bin ich doch langsam genervt von den ständigen Hitzewallungen und Schmerzen in den Gelenken am Morgen kamen noch dazu. 

Mein Frauenarzt hat mir jetzt zusätzlich noch Lenzetto (2Hübe) verschrieben. 
Nach gut zwei Wochen kann ich keine Besserung feststellen. Eher sind Symptome wie Unruhe, Schlafstörung und Stimmungsschwankungen hinzugekommen, die ich vorher nicht hatte. 
kann es sein, dass ich das Medikament nicht vertrage?

kann ich Lenzetto jetzt einfach absetzen oder muss ich es nach 14 Tagen ausschleichen  

Könnte ich nicht auch die Dosierung von Famenita auf 200mg erhöhen?

damit komme ich gut zurecht. 

freue mich auf Ihre Antwort 

viele Grüße 

Anja W.


31.08.2022 09:15 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.

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Bisherige Antworten
Expertin-Grüne
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30.08.2022, 19:26 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Anja,

wie alt sind Sie denn?
Die Beschwerden lassen eher einen Östrogenmangel als einen Progesteronmangel vermuten.
Vielleicht sollten Lenzetto durch ein anderes Östsrogen erstetzt werden.
Ausschleichen müssten Sie es beim Absetzen nicht.
Sprechen Sie nochmal mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin.

viele Grüße
Dr. Grüne

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30.08.2022, 19:44 Uhr
Kommentar

Hallo Dr. Grüne,

ich bin 54 Jahre alt und habe seit 1 1/2 Jahren keine

Blutung mehr. 
Das Progesteron habe ich 2020 wegen meiner Schlafstörungen 

bekommen und das hat sich seit dem sehr gebessert. 

vielen Dank für Ihre Antwort 

Expertin-Grüne
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30.08.2022, 19:52 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Anja,

die Kombination mit dem Östrogen erscheint hier sinnvoll.
Vielleicht erzielen Sie über ein Gel oder Pflaster bessere Wirkspiegel. Das kann man mal ausprobieren.

viele Grüße
Dr. Grüne

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30.08.2022, 20:42 Uhr
Kommentar

Dankeschön 

das werde ich mal ausprobieren 

Expertin-Grüne
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30.08.2022, 21:15 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Anja,

ja, besprechen Sie das mit Ihrem Frauenarzt.
Hoffen wir, dass Sie damit Ihre Beschwerden in den Griff bekommen.

viele Grüße
Dr. Grüne

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