Liebe Frau Dr. Grüne,
ich bin 44 Jahre alt und kämpfe seit nahezu 10 Jahren (dazwischen gab es noch eine SS mit ausgelöstem ES) mit anovulatorischen Zyklen, die meinen Prog.Haushalt in den Keller haben verschwinden lassen. Es fing so an, dass ich zunächst gar keine Blutungen mehr hatte, die wurden dann mit Chlormadinon ausgelöst und ich bin gefühlt fast verblutet... Dann habe ich eine GSH Verödung mit Goldnetz machen lassen, seitdem bin ich das Blutungsproblem los. Jetzt kämpfe ich seit Jahren mit der richtigen Dosierung von nat. Progesteron. Ich nehme normalerweise ab dem 9. ZT (um das Entstehen von Zysten zu vermeiden) 100mg Utrogest vaginal. Manchmal bekommt es mir super, dann habe ich plötzlich eine innere Unruhe, die mich wahnsinnig macht (ich könnte die ganze Zeit mit den Füßen scharren) oder ich bin total erschöpft oder miesest gelaunt. Ich kann nie einordnen ob es dann zu viel oder zu wenig Progesteron ist, oder ob mir inzwischen auch noch Östrogen fehlt?
Was empfehlen Sie mir? Welche Dosierung ist üblich, um im anovulatorischen Zyklus möglichst normale Werte und vor allem normales Empfinden zu bekommen?
Vielen Dank,
Miriam