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Hitzewallungen und Histaminintoleranz

Kategorie: Frauenheilkunde » Expertenrat Wechseljahre | Expertenfrage

30.01.2024 | 14:45 Uhr

Hallo Frau Dr.brauch einfach Ihren Rat. Bin mit 45 Jahren langsam in die Wechseljahre gekommen und die ersten Jahre waren super. So dann ging es los Hitzewallungen und da ich keine Hormone nehmen wollte, sehr sehr vieles versucht was es frei auf dem Markt zu kaufen gab, das waren ungefähr vier Jahre wo ist das so getestet habe, erfolgt leider nein. Irgendwann konnte ich nicht mehr und habe Gynokadin Gel und Faminita genommen und es wurde bald besser.So nun dann nach ein paar Jahren,plötzlich fingen trotz Hormone wieder die Hitzewallungen an. Dosis erhöht, wirkung gleich null und da es mir nichts mehr brachte,alles abgesetzt.Keine Ahnung wann,habe ich wohl in den Jahren der Wechseljahre eine Histaminintoleranz bekommen .So viel ich weiß ist Östrogen ein Gegenspieler zu meiner Histaminintoleranz und es stört den Abbau des Histamins,Progesteron dagegen ist wieder gut bri einer Histaminintoleranz und zusätzlich eine Antihistaminikum.Nun sind mittlerweile wieder vier Jahre vergangen und ich schwitze immer noch,vom Schlafen will ich gar nicht reden,einfach furchtbare Nächte. So nun nehme ich Mönchspfeffer und das gut drei Monate anfangs nur eine und vor vier Wochen die Dosis auf täglich 60mg Mönchspfeffer erhöht.Mönchspfeffer hat ja die Wirkung von Progesteron. Progesteron ist ja bei einer Histaminintoleranz sehr wichtig und sinkt in den Wechseljahren am schnellsten. Meine Frage an Sie,kann ich alleine mit Mönchspfeffer meine Hitzewallungen bekämpfen?Östrogene sind daher weniger geeignet weil sie bei einer Histaminintoleranz wieder Beschwerden machen.

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Bisherige Antworten
Expertin-Grüne
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30.01.2024, 19:33 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Blackcat,

gegen Hitzewallungen werden als pflanzliche Wirkstoffe eher das Extrakt der Traubensilberkerze (Cimicifuga) oder Rotklee oder Rhabarberwurzelextrakt eingesetzt als Mönchspfeffer.

Wie gut es hilft, muss man ausprobieren.

viele Grüße
Dr. Grüne

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30.01.2024, 19:51 Uhr
Kommentar

Hallo, Studien sagen da etwas anderes aus,aber gut.Sie gehen aber leider nicht auf die Frage Histaminintoleranz und Wechseljahre ein.

Expertin-Grüne
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30.01.2024, 22:43 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Blackcat,

so? Welche Studien meinen Sie denn?
Zur Histaminunverträglichkeit ist bisher wenig bekannt, weder der ursächliche Mechanismus noch mögliche Behandlungsoptionen sind als wissenschaftlich abgesichert anzusehen. Von daher muss man hier vorsichtig sein mit Zusammenhängen.
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