Hallo Frau Dr. Grüne,
auf Grund von diffusen Ängsten,Depression,Weinerlichkeit,Antriebslosigkeit und Reizbarkeit,nehme ich seit Ende August 17ß-Estradiol mikro.0,01% (0,1mg/g)
liposomales Hormongel (verordnet vom priv.Frauenarzt) abends Erbsengroß aufs Dekoltee.Famenita 100mg vaginal schon über 1Jahr. Oral geht nicht,da ich Morbus Meulengracht habe und Medis schlecht vertrage.Estrevagel 0,1% hab ich auch noch Daheim.
Ich bin 53 Jahre alt,176cm,78kg.Letzte Periode Juli20220.
Werte vom August: 17ß-Östradiol 23,4 ng/l, Progesteron 6,96ng/ml
Citalopram 30mg wirkte von jetzt auf gleich nicht mehr.Werde gerade auf Duloxetin 90mg umgestellt.Bisher noch keine grossartige Verbesserung.ich erkenne mich selbst nicht mehr.Seit Anfang August im Krankenstand.
2017 hatte ich fast dieselben Beschwerden auch von heute auf morgen.
Damals bekam ich noch ein anderes AD zu Citalopram dazu,was ich aber im nov.2020
absetzen musste.
Meine Fragen:
Ist das Gel 0,01 % ausreichend für die Stimmung? oder soll ich das Estrevagel mal probieren? Ich merke null Verbesserung:(( Oder einfach mehr schmieren?
Ist Famenita 100mg vaginal ausreichend?
Kann den Arzt nicht ständig anrufen,denn das kostet mich immer was.
Allerdings tut mir die Brust im Moment durch das AD Duloxetin weh.
Kann es sein das psychische Beschwerden in der Postmenopause vermehrt auftreten?
Ich habe keinen Stress ,eine tolle Arbeit und Familie.
Jetzt fühle ich mich,als hätte mir jemand den Stecker gezogen.
Schilddrüse ist in Ordnung.
LG Lady