Liebes Expertentean,
ich habe im Alter von 47 Jahren meine Geährmutterschleimhaut veröden lassen und seither keine Blutungen mehr. Mit 49 bekam ich die ersten Hitzewallungen die ein paar Jahre recht heftig waren. Allerdings mehr tagsüber als nachts. Inzwischen sind sie erträglich und gut auszuhalten. Aber mein Probem sind das schubweise Stechen und Jucken der Haut mit Muskel- und Knochenschmerzen. An solchen Tagen bin ich kraftlos und fühle mich wirklich sehr, sehr alt und psychisch angeschlagen. Das mache ich nun schon seit 10 Jahren mit. Wobei das Stechen und Jucken erst seit ca. einem Jahr regelmäßig auftritt.
Bisher habe ich keine HET gemacht, außer Agnus Castus (Mönchspfeffer) seit ein paar Wochen. Und 5 HTP (Aminosäre) für einen besseren Schlaf.
Treibe Sport, bin schlank und ernähre mich sehr gesund.
Könnten die Beschwerden auf die Postmenopause zurückzuführen sein?
Großes Blutbild ist alles in Ordnung bis auf Niere - Filtration liegt bei 50. Eiweißausscheidung etwas erhöht. Wurde beim Nephrologen abgeklärt - kein Handlungsbedarf. Nur jährliche Kontrolle. Östeogene kaum noch vorhanden
Ich bin mir nicht sicher, ob es Sinn macht HET noch zu beginnen oder ob das nur etwas am Anfang der WE etwas bringt.
Können Sie mir einen Rat geben?
Bin inzwischen schon recht mürbe und wäre über einen Hinweis sehr dankbar.
Herzlichst Inge