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Gynokadin

Kategorie: Frauenheilkunde » Expertenrat Wechseljahre | Expertenfrage

08.12.2019 | 22:32 Uhr

Hallo,

ich nehme seit der Entfernung der Gebärmutter und der Eierstöcke  vor ca. 4 Jahren Östrogen .

Erst Pflaster und dann nach einer kurzen Unterbrechung Gynokadin als Gel.

Vor ca. 2 Monaten habe ich damit begonnen Gynokadin langsam abzusetzen und habe vor 3 Wochen damit ganz aufgehört. Leider habe ich jetzt wieder einige Probleme von denen ich nicht genau weiß ob es mit dem absetzten von Gynokadin zu tun hat.

Ich  habe vermert Rückenschmerzen, bin auch wieder nervöser, habe ständig einen trocken Mund (vor allem machts)und mein Blutdruck und Puls schwangt. Die Schweißausbrüche halten sich in Grenzen. Mein ganzer Allgemeinzustand ist nicht zufriedenstellend. 
ich frage mich ob es Sinn macht wieder mit Gynokadin anzufangen oder nicht. Was raten Sie mir? ich bin 63 Jahre alt. 

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Expertin-Grüne
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09.12.2019, 07:04 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Rosenfrau,

besprechen Sie das mit Ihrem Arzt. Mit 63 Jahren sollte genau überprüft werden, ob es nicht jetzt Kontraindikationen gegen eine Hormontherapie gibt. Dazu zählen besonders Herz-Kreislauferkrankungen, Bluthochdruck, Diabetes.
Der Hausarzt hat möglicherweise andere Behandlungsstrategien, um Ihre Beschwerden zu behandeln.

viele Grüße
Dr. Grüne

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09.12.2019, 08:39 Uhr
Kommentar

Hallo Frau Dr. Grüne, 

mit meiner Frauenärztin habe ich bereits gesprochen. 

Sie meint ich soll das Gynokadin noch ein Jahr nehmen  

mit  hohem Blutdruck habe ich bereits seit vielen Jahren Probleme

und nehme auch Medikamente. Auch nehme ich seit ca. 8 Monaten

eine geringe Meng Mirtazapin 7,5 mg und habe dadurch auch zugenommen. Bei einer Größe von 1,72 habe ich leider 93 kg.

ich weiß dass ist zuviel. Sollte ich dann lieber lassen nochmal mit Gynokadin anzufangen?  

Schon mal vielen Dank 

Expertin-Grüne
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09.12.2019, 18:26 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Rosenfrau,

nun, das liegt letztlich bei Ihnen. Sie haben die Therapie abgesetzt und fühlen sich jetzt nicht wohl. 
Das ist ja auch nicht gut.
Ob aber der Wiederbeginn der Hormonbehandlung daran sehr viel ändert, kann ich aus der Ferne nicht beurteilen. Dazu wäre wirklich ein nochmaliges Gespräch mit Ihrer Ärztin zu empfehlen.

viele Grüße
Dr. Grüne

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