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Gynokadin oder Klimaktoplant

Kategorie: Frauenheilkunde » Expertenrat Wechseljahre | Expertenfrage

27.02.2018 | 10:02 Uhr

Hallo,

ich 54  1,68 bei jetzt 67 kg  2 Kinder  ohne Gebärmutter seit 1989) leide schon seit Jahren an PMS nun seit letzem Jahr beginnende WJ Beschwerden volles Programm.

Seit Eierstockentfernung vor 10 Jahren stark an Depression (Citalopram 20 mg. jetzt 10 mg)

Habe versch. andere Sachen Phytohormone probiert.Da ich nur noch halbe SD habe kann ich ja kein Johnniskraut gegen Stimmung leider nehmen.

Seit 07/2017 nehme ich Gynokadingel wobei es mir etwas besser ging ich aber jede Woche ca 500 g zunahm und jetzt bei 6 kg bin.

Habe nur 172 Hub alle 2 Tage genommen und trotzdem zuvel Wasser eingelagert an Beinen und Brust schmerzte stark.

Da meine Mutter mit 54 an Brustkrebs erkrankte und verstarb möchte ich eben auch nicht zuviel HT einnehmen.

Jetzt Klimaktoplant 2 x 1 seit 1 Woche bisher nicht viel Änderung.

Ich bin noch voll im Berufsleben habe Enkel usw. ich muss funktionieren was kann ich noch tun???

 

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Bisherige Antworten
Expertin-Grüne
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27.02.2018, 16:34 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Klara,

wenn Sie schon seit 10 Jahren keine Eierstöcke mehr haben, sind Sie schon zu diesem Zeitpunkt künstlich in die Wechseljahre versetzt worden. Sie können dann jetzt nicht mehr unter einem  PMS oder seit letztem Jahr beginnenden Wechseljahren leiden, da schon lange kein Hormonzyklus mehr vorhanden ist.

Jetzt auftretende psychische Beschwerden sollten also auch vorrangig psychiatrisch behandelt werden.

viele Grüße!

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28.02.2018, 14:08 Uhr
Kommentar

sorry hatte vergessen es wurde nur 1 Eierstock wegen Verwachsungen entfernt. PMS seitdem trotzdem und seit letzten Sommer WJ da der eine Eierstock noch sehr aktiv war.

Expertin-Grüne
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28.02.2018, 17:49 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Klara,

das ist dann natürlich eine ganz anderes Situation, da der verbliebene Eierstock die Hormonproduktion in solchen Fällen vollständig übernimmt.

Sie haben also 1/2 Hub Gynokadin alle zwei Tage angewendet und sich damit besser gefühlt? Es würde aus meiner Sicht nichts dagegen sprechen, eine Behandlung in dieser fast homöopathischen Dosis fortzuesetzen, wenn nicht ein nachgewienes genetisch erhöhtes Brustkrebsrisiko vorhanden ist. Eine alleinige transdermale Östrogentherapie scheint das Brustkrebsrisiko nach derzeitigen Erkenntnissen nicht zu steigern.

Eine wöchentliche Gewichtszunahme von 500 g muss jedenfalls andere Ursachen haben. Lassen Sie diesbezüglich mal Ihre Schilddrüse checke und achten Sie auf eine ausgewogene, vitalsstoffreiche und pflanzenbetonte Kost und regelmäßige Bewegung.

viele Grüße!

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