Guten Abend,
nach langem hin und her habe ich ( 50 Jahre alt ) mich für die Hormonersatztherapie entschieden. Ich habe sämtliche pflanzlichen Präparate ausprobiert, die auch eine zeitlang gut geholfen haben. Jedoch nach und nach hörte die Wirkung auf und ich fühlte mich wieder kraftlos, antriebslos, hatte überall Schmerzen, natürlich neben der Hitzewallungen, Schlafstörungen und anderen Wehwehchen. Mein Mann sagte, ich solle mal ein checkup beim Hausarzt machen, mit dem Ergebnis, dass alle Blutwerte top waren... also doch die Wechseljahre. Ich mochte mich einfach nicht mehr, ich war nicht ich selbst, keine Motivation mehr, musste mich zu allem zwingen. Das war dann auch der Grund, dass ich mir Gynokadin und uterogast verschreiben ließ. Nehme seit dem 7.3.25 zur Zeit 2 Hübe Gynokadin morgens und abends vaginal 200 mg uterogast. Die Hitzewallungen sind weg, der Schlaf ist wieder super, was auch wirklich gut tut, aber habe seit dem immer wieder leichte Schmierblutungen, hatte sogar 3 Tage richtige Blutungen. Während dessen habe ich schwere Beine, Schmerzen in den Beinen, Brustspannen, Unterleibsschmerzen. Hatte diesbezüglich auch schon Rücksprache mit meiner FÄ gehalten, sie meinte, es wäre alles normal, sie sagte ich soll weiterhin bei der Dosierung bleiben, auf meinen Körper hören, kann auch mal halben Hub mehr oder eben weniger nehmen und muss einfach Geduld haben. Mein Hormonspiegel wurde nicht bestimmt.
Jetzt zur meiner eigentlichen Frage: woran merke ich, ob es zu viel oder zu wenig Gynokadin ist für mich? Vielleicht braucht mein Körper einfach noch etwas Zeit, um sich auf die Hormone einzustellen? Ich bin für jeden Tipp und Rat dankbar. Vielen Dank im Voraus.