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Gebärmutterkrebs

Kategorie: Frauenheilkunde » Expertenrat Wechseljahre | Expertenfrage

25.07.2024 | 11:38 Uhr

Hallo ,

Ich bin 49 Jahre alt ,,seit 3 Jahren in der Menopause.  Also ich bin verfrüht in die Wechseljahre gekommen. 

Seit ca. 2 Monaten habe ich ein leichtes ziehen im Unterleib,  dass bis in den Rücken Ausstrahlt.

Anfang Januar 2024 war ich bei meinem Gynäkologen. Er machte ein Ultraschall auch wegen meinem Myom. War alles unauffällig.  

Es wurde allerdings kein Krebsabstrich gemacht,  sondern der soll jetzt bei der nächsten Untersuchung statt finden, om August. 

Heute habe ich seit 3 Jahren meine Periode einfach so wieder bekommen  und das macht mir angst. Kann sich in so kurzer Zeit ein krebs bilden?

Ängstliche Grüße 

 

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Expertin-Grüne
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29.07.2024, 12:34 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Moon,

gern. Ich wünsche Ihnen alles Gute,

viele Grüße
Dr. Grüne

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29.07.2024, 23:58 Uhr
Antwort

Hallo Frau Dr. Grüne,

Ich müsste ihnen bitte doch nochmal eine Frage stellen. 

Könnte die Blutung nicht aus einem Scheidenkrebs entstehen?

Ich war zwar vor 6 Monaten beim ultraschall,  aber ich habe gelesen,  dass Scheidenkrebs schnell wachsen soll?

 

Es wurde ja kein Abstrich  gemacht. 

 

Viele Grüße 

Moon

 

Expertin-Grüne
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30.07.2024, 10:23 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Moon,

ja, auch Scheidenkrebs kann zu Blutungen führen.
Aber das ist eine seltene Erkrankung (0,6-1 von 100.000 Frauen). Sie sollten sich nicht die schlimmsten Erkärungen ausmalen.

Das würde ja auch nicht zu Ihren ziehenden Unterleibsbeschwerden passen. Das ist doch sicher periodenähnlich?

viele Grüße
Dr. Grüne

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30.07.2024, 10:50 Uhr
Antwort

Hallo Frau Dr. Grüne,

Es ist genau so, als wenn ich meine Periode hätte.

Auch die Blutung mit Schleimhautfetzen. 

Die Blutung ist auch fast verschwunden.  Bisschen ziehen im Unterleib, aber kaum noch.

Wie  schnell entwickelt sich denn ein Scheidenkrebs?

Vor 6 Monaten bei der Untersuchung wurde auch meine Vulva gut untersucht.

 

Viele Grüße 

Expertin-Grüne
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30.07.2024, 19:11 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Moon,

eine periodenähnliche Blutung stammt sehr viel wahrscheinlicher aus der Gebärmutter. Vereinbaren Sie einen Untersuchungstermin zur Abkälrung und versuchen Sie nicht in alle Richtungen möglicher aber unwahrscheinlicher Erkrankungen zu denken.

Hinter Kopfschmerzen steckt auch nicht immer ein Hirntumor ...

viele Grüße
Dr. Grüne

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30.07.2024, 21:43 Uhr
Antwort

Hallo Frau Dr. Grüne ,

nochmal vielen Dank für Ihre Antwort.

Ja Sie haben Recht.

Ich habe jetzt mal den Arztbrief rausgekramt, wo meine Gonaden im Januar 24 untersucht wurden.

Da schreibt der Arzt was von einer beginnenden Peri Menopause.

Hier die Werte:

LH: 10.50IU/L

FSH: 23,09mLU/mL

E2: ( Etradiol ) 43,4 pmol/L

Progasteron: <0,159nmol/L

Testostoron: 0,086 ng/mL ( ref 0.029-0.408)

SHBG: -23,5nmol/L (ref 27.1-128)

freier Androgenindex1,26

Vielleicht bin ich noch gar nicht richtig in der Menopause.??

 

Viele Grüße

Moon

Expertin-Grüne
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31.07.2024, 08:35 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Moon,

sie sind ja noch relativ jung für die Menopause, so dass Schwankungen durchaus denkbar sind. Allerdings waren Sie schon 3 Jahre blutungsfrei.
Die Blutwerte zeigen eine wechseljahrstypisch niedrigen Östrogenwert. FSH und LH wären in der späten Periomenopause meist noch deutlich höher.

viele Grüße
Dr. Grüne

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31.07.2024, 10:33 Uhr
Antwort

Guten Morgen Frau Dr. Grüne, 

Meine Schilddrüsenhormone wurden erhöht, da ich keine Schilddrüse ( morbus basedow) mehr habe. Vielleicht ist das und unter Umständen Stresssituationen der Grund weshalb die Blutung kam. ..

Ich habe es in dem Arztbericht so verstanden , daß es jetzt bei mir anfängt.?

Während  meiner Menstruationszeit hatte ich immer mal wieder auch in jungen Jahren 3 Monate einen Ausfall der Periode. War immer schwierig bei mir.

 

Viele Grüße 

Expertin-Grüne
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31.07.2024, 15:24 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Moon,

um den Fortschritt der Wechsljahren anhand von Laborwerten zu beurteilen, sind mindestens 2 Vergleichswerte erforderlich.
Gab es eine schriftliche Beurteilung des Laborarztes, der vielleicht schon einen Verlauf kennt?

viele Grüße
Dr. Grüne

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