Liebe Frau Dr. Grüne,
bei meiner Vorsorgeuntersuchung vor ein paar Tagen stellte mein (neuer) Frauenarzt im Ultraschall zu bereits bekannten kleinen Fibroadenomen (seit Jahren unverändert) und einer Zyste einen weiteren Tumor fest, wohl ebenfalls ein Fibroadenom. In der ein Jahr zurückliegenden Mammographie war der Knoten nicht zu sehen. Da er mich nicht schon wieder zur Mammographie schicken wollte, schlug er vor, nach drei Monaten nochmals per Ultraschall zu kontrollieren und ggf. zu stanzen. Muss ich mir hier Sorgen machen oder ist dieses Vorgehen normal?
Ich (59/1.70 m/62 kg und ohne Gebärmutter) benutze seit fünf Jahren täglich einen Hub Gynokadin und fühle mich wohl damit. Da ich gelesen habe, dass Fibroadenome östrogenabhängig sind - wäre hier ein Ausschleichen der Therapie indiziert?
Für Ihre Einschätzung besten Dank und schöne Grüße
Birgit