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Famenita ja oder nein

Kategorie: Frauenheilkunde » Expertenrat Wechseljahre | Expertenfrage

27.02.2023 | 09:09 Uhr

Guten Tag,

Ich bin 53 Jahre und habe seit 10 Jahren Ptogesteron in Form einer Creme benutzt. Vor ca. einem halben Jahr wurde ich auf Famenita umgestellt. Letzte richtige Periode war 12/2021. Letzte Schmierblutung in 8/2022. Ich nehme Famenita um besser schlafen zu können und gegen Schmerzen der Fibromyalgie.  Da ich ein Hämangiom in der Leber habe stellt sich jetzt die Frage, ob ich Famenita vaginal nehmen soll und ob ich damit dann auch besser schlafen werde und ob es mir weiterhin gegen die Schmerzen hilft. Ich habe bisher wenig Hitzewallungen, aber sehr trockene Augen. Gynokadin habe ich versucht zu nehmen, hatte aber schon nach 1 Woche  und einem halben Hub Brustspannen und hab es dann wieder abgesetzt.

Was können Sie mir bezüglich des Famenita raten?  

LG,  Antonette

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Bisherige Antworten
Expertin-Grüne
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27.02.2023, 14:16 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Antonette,

die schlafanstoßende Wirkung geht bei vaginaler Anwendung des Progesteron verloren, dafür schont es die Leber. Hämangiome der Leber sind gutartige Veränderungen, sie können jedoch hormonabhängig wachsen. Von daher sollten Sie mit Ihrem Arzt besprechen, wie weiter zu verfahren ist.

viele Grüße
Dr. Grüne

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28.02.2023, 10:31 Uhr
Kommentar

Vielen Dank Frau Dr. Grüne, 

Noch eine Frage, macht die vaginale Einnahme denn überhaupt Sinn für mich als Monotherapie, wenn ich dadurch nicht besser schlafen kann? Haha die vaginale Einnahme Einfluss auf meine Schmerzen der Fibromyalgie? Oder ist dieser Effekt auch nicht gegeben durch die vaginale Einnahme? Ich hatte bei der oralen Einnahme das Gefühl tagsüber sehr müde zu sein, würde sich das bessern? Habe gestern Abend das famenita vaginal eingenommen und in der Nacht ungewöhnlicht stark geschwitzt. Zufall oder eine Reaktion?

 

Viele Grüße,  

Antonette 

Expertin-Grüne
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28.02.2023, 19:47 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Antonette,

wenn Sie nachts besser schlafen, sind Sie tagsüber weniger müde. Das kann indirekt auch die Fibromyalgie positiv beeinflussen.
Das Schwitzen war vermutlich eher Zufall.

viele Grüße
Dr. Grüne

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