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Einnahme Famenita und Ertreva

Kategorie: Frauenheilkunde » Expertenrat Wechseljahre | Expertenfrage

26.08.2024 | 11:40 Uhr

Hallo,

ich habe Estreva 0,1 % morgen 3 Hübe und Famenita 200 mg abends eingenommen.

Nach einiger Zeit habe ich Akne im Gesicht bekommen. 

Nach Rücksprache mit meiner FA sollte ich alles absetzen, was ich nicht wollte.

Daraufhin meinte meine FA halbieren, = Estrva 2 Hübe, Famenita 100 mg.

Ist diese Dosierung ok, stimmt das Verhälntnis? Habe gehört diese sollte 100: 1 sein.

Meine Akne ist nicht besser geworden. Schlafen ist zeitweise etwas schlechter geworden.

Sollte ich wieder hoch gehen mit der Dosierung?

Vielen Dank vorab für Ihre Antwort!

 

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Bisherige Antworten
Expertin-Grüne
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26.08.2024, 21:35 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo,

wie alt sind Sie?
Famenita 100 ist etwas wenig für einen sicheren Schutz der Gebärmutterschleimhaut. Wenn Sie das Progesteron an der Haut nicht gut vertragen, könnte man eher auf ein anderes Gestagen umstellen, evtl. als Kombinationspräparat.
Verzichten Sie möglichst auf Genussgifte wie Nikotin und Alkohol sowie auf hochverarbeitete Lebensmittel, also lieber viel Gemüse und selbst kochen ... wenn Sie Ihrer Haut Gutes tun wollen. Und natürlich auf eine gute Gesichts- und Handhygiene achten.

viele Grüße
Dr. Grüne

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26.08.2024, 21:52 Uhr
Antwort

Hallo Fr. Dr. Grüne,

vielen Dank für Ihre Antwort.

Ich bin 54 Jahre alt. Der Versuch der Umstellung von famenita auf andere Gestagen weder ich ansprechen bei meinem FA. Würde es sich bei einer Umstellung um BIH handeln?

Und empfehlen sie die Dosierung von famenita und estreva bis zur Umstellung wieder zu erhöhen?

Ich bin Nichtraucher und trinke auch keinen Alkohol. 

LG und nochmals vielen Dank,

Andrea K.

Expertin-Grüne
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27.08.2024, 07:12 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Andrea,

nein, das wäre dann keine BIH - nur Progesteron ist ein bioidentisches Gestagen.
Es gibt Gestagene, die aufgrund ihrer Parialwirkung einen günstigeren Effekt auf die Haut haben.
Ob Sie die Dosierung zunächst wieder erhöhen, hängt davon ab, was für Sie von größerer Bedeutung ist, die Hautproblematik oder die Wechseljahrsbeschwerden.

viele Grüße
Dr. Grüne

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