Sehr geehrte Frau Dr. Grüne
Herzlichen Dank erstmal fürs Lesen und Ihre Antwort. Vor einigen Wochen war ich bei meinem Gynäkologen wegen (bisher noch leichten) Wechseljahrsbeschwerden (Hitzewallungen), die bei jeweils ca. 4 Wochen nach der Blutung ansteigendem Östrogenspiegel wieder verschwunden sind. Bisher habe ich dann bei Östrogendominanz (Brustschmerzen) 10 Tage Utrogestan, 200 mg vaginal, genommen.
Wenn die Beschwerden stärker werden, muss ich wohl auch Oestrogel nehmen. Vom Gyn. habe ich mal zwei Dispenser mitbekommen. Die Dosierung wurde aber nicht abschliessend geklärt.
Was halten Sie zu Beginn von einem halben Hub? (Das wäre dann 0.375 mg Estradiol). Ich bin 54 kg schwer. Sind da gravierende Nebenwirkungen möglich? Kann ich auch bis zur Beschwerdefreiheit hochdosieren?
Was spricht gegen eine zyklische Anwendung von Utrogestan? Bisher hatte ich nach einem Oestrogenschub jeweils Brustschmerzen, die auch bei Utrogestangabe nicht verschwunden sind, sondern erst bei der Abbruchblutung.
Freundliche Grüsse und herzlichen Dank