Liebes Experten-Team,
nach nun 4 Jahren mit Höhen und sehr vielen Tiefen, ziehe ich es nun doch in Erwägung eine Hormonersatztherapie zu beginnen. Ich bin nun 54 Jahre und meine letzte Periode liegt nun ein halbes Jahr zurück. Laut Hormonstatus befinde ich mich in der Perimenopause übergang Postmeno. Mein Progesteron lag bei 0,2 und mein Ostrogen bei 68, also ist es wohl immer noch möglich, dass da noch was kommen kann und genau so fühle ich mich auch. Habe Tage da geht es ganz gut (also irgendwie nie richtig gut, aber aushaltbar) und dann diese Tage wo es fast unerträglich ist. Meine Lebensqualität leidet sehr darunter. Ich möchte der Therapie auch eine Chance geben. Nun hat meine Frauenärztin in Absprache mit Ihrem Endokrinologen einen Therapieplan aufgestellt, wo ich nun erstmal für 14 Tage ein Gelbkörperhormon schlucken soll und danach soll ich mit Gynokadin und Progestan anfangen. Bei meinen Blutwerten ist unteranderem auch eine latente Schilddrüsenunterfunktion festgestellt worden, auch hier würden die Symptome passen. Der Endokrinologe meinte, dass viele Frauen diese Veränderung bereits merken würden, obwohl die Werte noch im Normbereich wären. Aber ich solle mich erst mal für eine Sache entscheiden. Ob ich nun die Schilddrüse etwas anstoße mit L-Thyrixin oder eben die HET starte. Ich halte von Ihnen Allen hier wirklich sehr viel und wollte einfach mal Ihre Meinung dazu hören bzw. lesen. Was würden Sie mir raten? Ich freue mich jetzt schon auf Ihre Anwort und möchte mich im voraus schon mal dafür bedanken.
Liebe Grüße Ihr Mummilein