Dienogest

Frau Dr. Grüne, ich habe mit den Neurologen telefoniert. Es ist defintiv das Topiramat, was den Haarausfall macht. Ich darf es ausschleichend. Und bekomme nun Montag etwas Neues. Ich starte also nochmal neu. MIt einem Pflaster. 37,5 oder 50. Den Ärzten ist egal welches. Beide sind ausreichend für die Knochen bei mir. Unter 50 fühle ich mich manchmal etwas zu hoch dosiert (vom Gefühl her). Das Pflaster gefiel mir irgendwie besser als das Gel. Als Gestagen bleiben mir ja nur die antiandrogenen Gestagene wegen meiner Haut. Dienogest fällt raus, weil man es mir nicht auf Kasse verschreiben kann. Das sehe ich ein. Trotzdem fand ich es echt gut vom Wirkprofil her und finde es sehr schade. CPA 2 mg käme in Frage oder CMA 2 mg. Macht es einen Unterschied, welches ich da wähle? Hat ein Vorteile? Oder macht eines weniger Nebenwirkungen? Kann man so nicht sagen, oder? Duphaston oder Progesteron machen bei der Haut keinen Sinn, oder? Ich weiß, dass Progesteron, die beste Option wäre.

Ich weiß, ich muss es ausschleichen, es ist ein Antiepileptikum.  Die machen alle ganz stark Haarausfall, am schlimmsten Valproat.  Ich hatte auch schon mal von einem Opiat starken Haarausfall. Recht zeitnah nach Beendigung der Einnahme wurde das damals schon besser.

Es ist kurios: Man landet irgendwann immer nach ganz vielen Umwegen immer wieder da, wo man am Anfang schon einmal war.