Hallo Frau Grüne,
ich habe mich schon oft gefragt, wie man eine "starke" Blutung eigentlich definiert, also nicht eine "langanhaltende".
Empfindet das nicht jede Frau individuell verschieden?
Ich meine, lässt sich eine "starke" Blutung z.B.anhand vom täglichen Tampon-Verbrauch etc. definieren? Oder wie ist das aus medizinischer Sicht?
LG, Cora
Hallo Frau Dr. Grüne,
ich finde es ja schon toll, dass man auf diese Art hier mal was fragen kann, ohne gleich eine Frauenarztpraxis aufsuchen zu müssen, wo ja oft nicht so viel Zeit für den einzelnen Patienten bleibt.
Ich habe jetzt aber (vorerst) keine Frage mehr -
Allerdings habe ich auch schon oft von Frauen gehört, die seit etlichen Jahren den Wechsel hinter sich gelassen hatten, die dann sagten:
"Immer wenn ich "mei Sach" krieg, fühl ich mich so aufgebläht" (oder sonst was) - obwohl sich das mit "der Sach" doch längst erledigt hat.
Der weibliche Zyklus scheint wohl noch viele Jahre ein bisschen vorhanden zu sein, auch wenn er nicht mehr relevant ist.
Danke Ihnen und schöne Grüße
Cora
Hallo Cora,
alles sollte man aber auch nicht glauben ... wenn nach der Menopause keine Eisprünge und Blutungen mehr vorhanden sind, kann es keine zyklisch bedingten Veränderungen im Befinden mehr geben. Es kommt aber immer wieder vor, dass in Ermangelung einer anderen Erklärung solche Verbindungen vermutet werden.
Einen schönen Abend noch
Dr. Grüne
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