Liebe Experten,
ich bin am Beginn der Wechseljahre (49) und habe 3 Monste lang Chlormadinon eingenommen (10 Tage ab dem 15. Zyklustag), damit regulierten sich die Blutungen wieder etwas, und es ging mir generell ganz gut damit.. beim Kontrolltermin fragte ich die Frauenärztin (einfach aus Interesse), warum ich eigentlich ein synthetisches Hormon nehme, wenn doch angeblich bioidentische Hormone weniger krebserregen sein sollen. Daraufhin verschrieb sie mir Famenita (in der Apotheke gaben sie mir Utrogest, das angeblich das gleiche ist) und meinte, ich soll es einfach mal ausprobieren.
Jetzt nehme ich es seit 7 Tagen und habe das Gefühl, es macht mich mehr müde/schwindlig als das Chlormadinon, und meine Laune wird ziemlich schlecht/ antriebslos und depressiv.
Allerdings hatte ich auch das Gefühl, dass ich in diesem Zyklus vor der Einnahme einen Eisprung hatte. Kann es sein, dass die stärkeren Nebenwirkungen daher kommen, dass der Körper diesmal noch zusätzlich Gestagen produziert hat, oder kann das nicht sein und das kommt von dem anderen Präparat?
Wenn es am Präparat liegt, kann sich das noch geben, und vor allem, wie sehen Sie das mit den bioidentischen und synthetischen Gestagenen, ist das Risiko so, dass man tatsächlich immer lieber das bioidentische nehmen sollte?
Vielen Dank!