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Chlormadinon nicht vertragen?

Kategorie: Frauenheilkunde » Expertenrat Wechseljahre | Expertenfrage

04.08.2017 | 10:37 Uhr

Liebe Frau Dr Grüne,

ich hatte ihnen vor einiger Zeit geschrieben,leider komme ich nicht in den alten  Verlauf.

Deshalb noch mal in Kurzform: 49 Jahre,167cm,54kg.

Seit ca 4 Jahren nachgewiesen in den Wechseljahren.Erst Versuch mit Presomen,dann Lafamme,davon habe ich fettige Haare und unreine Haut bekommen,dann Estrevagel 1Hub mit Famenita 200 Kapseln.Das war okay,nur wenn ich dann meine Mens bekommen habe,ging es mir richtig schlecht.Deshalb dann Femoston conti 1/5. Darunter auch erst mal besser,nach 8 Monaten dann ständig starke Blutungen unter dieser Therapie und es ging mir schlecht: Schwindel ,Depressiv, Aggressiv....

Dann Wechsel auf Estrifam 1mg mit Chlormadinon 2mg täglich.Endlich keine Blutung mehr,dafür gingen Puls und Blutdruck empfindlich und n die Höhe und ich wurde zunehmend depressiver.Ganz schlimm.Nun habe ich auf eigene Faust das CMA abgesetzt und dafür nehme ich wieder Famenita 200 mg.

Das nun seit einer Woche! Der Blutdruck  und Puls sind besser,die Stimmiung auch.Der Schwindel ist auch besser,aber nicht weg.

Ich weiss nicht wie lange es jetzt dauern wird bis ich darunter wieder meine Mens bekommen werde.Davor habe ich Angst,denn dann wird der Schwindel wieder unerträglich,nicht aus zu halten.

Haben sie noch eine Idee? Kann es sein,dass CMA bei mir in Östradiol umgewandelt wird und es mir deshalb nach 2Monaten immer schlechter ging?

Sollte ich das Progesteron anders anwenden? Vielkeicht in der 1. Zyklushälte nur 100 und in der 2. dann 200 mg Famenita? Oder würde das nichts ändern?

Ich habe sehr biel Stress ,da ich einen pflegebedürftigen Sohn habe.Das macht es bestimmt nicht einfacher.Sollte ich einfach nur mal den Östradiolwert testen lassen?

Ich wäre einfach dankbar über einen Rat damit es mir endlich wieder besser geht.

Bielen Dank!

Mit freundlichen Grüßen 

Sandra

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Bisherige Antworten
Expertin-Grüne
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04.08.2017, 10:46 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Sandra,

haben Sie denn zuvor nur mit dem Progesteron zyklisch pausiert oder mit  beiden Hormonen? Es empfiehlt sich der Beschwerden wegen das Östrogen durchgängig zu nehmen.
Vielleicht gelingt es nun aber auch bei durchgängiger Einnahme von Progesteron (200 mg) dauerhaft blutungsfrei zu bleiben. Es ist ja seit dem letzten Versuch nun wieder etwas Zeit vergangen.

viele Grüße!

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