Ich bin 48 und hatte vor ca. 3 Wochen eine schmerzhafte Entzündung in der Brust. Antibiotika und entzüngshemmende Schmerztabletten vom Hausarzt bekommen. Heute habe ich erneut eine Entzündung in der anderen Brust. Diese ist ca. 1 Drittel größer als die andere. Sind das "typische" Wechseljahre Beschwerden? Ich würde jetzt ungern wieder Antibiotika nehmen. Bisher hatte ich noch nie Entzündungen in den Brüsten auch nicht in der Stillzeit der beiden Kinder. Vorab lieben Dank! Liebe Grüße Sonja
Brustentzündung
Kategorie: Frauenheilkunde » Expertenrat Wechseljahre | Expertenfrage
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20.07.2024, 12:36 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne
Antwort von Expertin-Grüne
Hallo Sonja,
tatsächlich kommt das in der Phase der Wechseljahre aufgrund der hormonellen Dysregulation häufiger vor. Eine übermäßige Prolaktinbildung sollte daher abgeklärt / bzw. ausgeschlossen werden (Bluthormonanalyse).
Eine Mastitis (Mastitis non puerperalis) gehört in ärztliche Abklärung. Unterstützend können Sie den Verlauf mit kühlen Wickeln (Quark), Ruhe, Stressreduktion und Nikotinverzicht günstig beeinflussen.
Bei bakteriellen Entzündungen muss therapeutisch durch eine Antibiose behandelt werden, damit sich keine Abszesse oder offenen Prozesse bilden.
viele Grüße
Dr. Grüne
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22.07.2024, 20:15 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne
Antwort von Expertin-Grüne
Hallo Sonja,
sehr gern. Geht es Ihnen schon besser?
viele Grüße
Dr. Grüne
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22.07.2024, 20:31 Uhr
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Ja, danke, es ist ein bissl besser, geht sich ohne Schmerztabletten aus, am Mittwoch werde ich zum Ultraschall gehen. Liebe Grüße Sonja
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23.07.2024, 11:19 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne
Antwort von Expertin-Grüne
Hallo Sonja,
und eine Blutentnahme zur Bestimmung des Prolaktinspiegels wäre sinnvoll, da die Mastitis nun ja schon zum zweiten Mal aufgetreten ist.
viele Grüße
Dr. Grüne
