Liebe Frau Dr. Grüne,
ich bin in einer ganz blöden "nett ausgedrückten" Situation seit Monaten. Frauenarzt hat Praxis aufgegeben. Ich vorerkrankt durch etwas nicht gynäkologisches, so dass ich nur Arzttermine in der Nähe wahrnehmen kann. Die in der Nähe gynakologische Praxis nimmt niemanden mehr auf.
Mir wäre sehr damit geholfen, wenn ich per Ferndiagnose, die ja schwierig ist, zumindest einen Anhaltspunkt hätte, was mit meiner Vagina los ist. Dieses aus der Not heraus googeln bringt mich nicht weiter.
Ich bin 46 und leide unter extremer Scheidentrockenheit. Andere Schleimhautprobleme sowie komischer Schwindel, Herzrasen, allgemeine Somatisierungsstörungen habe ich ganz gut in den Griff bekommen, seitdem ich von menoelle die Tabletten nehme.
Eines habe ich schon mit Telefonaten von Herstellern herausgefunden, ich habe eine Kontaktallergie gegen Vaginalcremes, weiß aber noch nicht gegen was. Da mein PH Wert immer in Ordnung laut Selbstest ist dürfte ja nichts brennen - eigentlich.
Nun zu meiner Frage. Innen in der Vagina ist was dick. Das merke ich beim Einführen von Ovulas. Physiologisch steckt man sich ja den Finger so rein, dass der Fingernagel im inneren des Scheideneinganges Richtung Anus zeigt. Beim Cremen dreht man ihn um und genau dort sind 3 Knubbel die schmerzen. Die sind kleiner und größer je nach Zyklus. Grad ne Woche vor der Regel größer und schmerzhaft.
Im äüßeren Imtimbereich ist niichts dick. Kann das dennoch mit den Drüsen zusammenhängen? Weil 3 Knubbel und nicht zwei und innen und nicht außen. Geschlechtskrankheiten können ausgeschlossen werden, zu lange her. Infektionen nicht, da ich mal einen Tampon vergessen habe.
Weil wenn es die Drüsen sind, ist alles was ich gerade versuche zu organisieren nicht zielführend. Dann muss ich mich damit beschäftigen, wie Krankenhaus.
Lange geworden... Halt verweifelt.... LG Tanja