Liebe Frau Dr. Grüne,
komme gerade vom Frauenarzt und hätte gerne Ihre Meinung.
Ich bin 53 Jahre alt geworden, und nehme schon seit ca. 2 Jahren Utrogest 200 mg vaginal über 12 TAge.
Ich habe immer noch fast regelmäßig Blutungen nach Anwendung der letzten Kapsel, es waren aber auch schon einige "Aussetzer" dabei. Manchmal sind die Blutungen immer noch sehr stark und verlängert, manchmal normal.
Nun hat der Frauenarzt heute eine Veränderung im Ultraschall festgestellt. An sich war die Schleimhaut flach und o.k., nur an einer Stelle vorgewölbt. ich hatte das Gefühl, er war sich nicht ganz sicher, vermutetet erst Zyste, dann Polyp und dann am ehesten ein submuköses Myom, was nun auch auf der Überweisung steht. Es stellte sich auf dem Ultraschall rundlich, glatt begrenzt und dunkel da. Habe auch schon eine Überweisung zur operativen Ausschabung mit Entfernung und ich soll einen Termin vereinbaren. Er meinte dann noch, "dann kann man ganz sicher sein..."?
Dazu habe ich zwei Fragen:
Ist es generell wirklich so schwierig im Bild festzustellen, um was es sich handelt, bzw. kann man solche Befunde nicht deutlich unterscheiden?
Zweitens mache ich mir nun große Sorgen, dass es sich evtl. auch um etwas Bösartiges handeln könnte, da ich zur Ausschabung soll und halt diese Aussage mit der Sicherheit.
Vielen Dank und
viele Grüße
Emiia