Guten Tag und Hallo,
seit ca. 2 Jahren nehme ich – 56, normalgewichtig – Gynokadin (1 bis 2 Hübe täglich) und Progesteron (Utrogest 100 mg am Abend). Damit bin ich, was die Wechseljahresbeschwerden betrifft, sehr happy.
Meine Gebärmutterschleimhaut scheint sich aber mit dieser Dosierung sehr stark aufzubauen. Nun hatte ich vor einigen Monaten eine Ausschabung, da meine Ärztin sich Sorgen machte, dass es eine bösartige Veränderung/Wucherungen geben könnte. Die histologische Überprüfung der Proben ergab aber nur gutartiges Gewebe und einen Polypen.
Ich hatte schon eine Ausschaubung vor ca. 4 Jahren aufgrund einer Untersuchung bei einer anderen Ärztin, damals habe ich die Hormone noch nicht genommen. Auch damals ergab die Laboruntersuchung der Proben nichts.
Nun hat sich nach einigen Monaten die Gebärmutterschleimhaut wohl wieder stark aufgebaut oder verdickt. Meine Frauenärztin „drohte“ mir eine erneute Ausschabung an, sie meinte, so etwas hätte sie schon mehrere Male gehabt, und da müsste man leider ran. Wir haben probiert, die Schleimhaut abbluten zu lassen, indem ich ab dem ca. 15. Tag des Monats das Progesteron nicht mehr nehme. Leider, auch nach einigen Monaten des Probierens, ohne das erwünschte Ergebnis.
Gibt es eine andere Möglichkeit, die Gebärmutterschleimhaut wieder zu normalisieren? Und ist die Kürettage wirklich nötig? (Für mich ist dies ein sehr unangenehmer und psychisch extrem belastender, stressiger Eingriff). Es wäre die dritte Abrasio in dreieinhalb Jahren ...
Ich freue mich sehr über eine Antwort und bedanke mich dafür schon einmal ganz, ganz herzlich!
Ihre Anke