Sehr geehrter Herr Dr. Eisen,
Ich betreibe eigentlich wettkampfmäßig Leichathletik. MItte September habe ich mir nun auf einer Unebenheit den Fuß vertreten und etwas verdreht. Ich konnte dann erst gar nicht mehr vernünftig gehen. Nach Mobilisation durch einen Physiotherpeuten ging das das Gehen wieder leidlich, aber Joggen ging gar nicht. Es es war zum Teil Ruheschmerz vorhanden und der Fuß wies eine Schwellung im vorderen, oberen Bereich des Außenknöchels auf und war dort auch sehr druckempfindlich. Das Tragen einer Fußbandage ging deshalb nicht. Der Arzt hat geröngt, meinte aber dann, da wäre nichts, und der Fuß wäre stabil. Der Fuß ist immer wieder angeschwollen und die belastungsabhängigen Schmerzen blieben. Zusätzlich sind meine mittleren Zehen immer mal wieder angetaubt. Da ich zwischenzeitlich mehrere Wochen im Ausland war, wurde erst Ende November ein MRT angefertigt. Demnach habe ich mir wohl das vordere Außenband teilweise rupturiert und es ist ein sehr deutliches Knochenmarksödem in der lateralen, distalen Tibia zu sehen. Leider wurde mir nicht gesagt, was ich nun damit anfangen soll, bzw. worum es sich handelt. Zudem habe ich keinen Hiwneis bekommen, wann Lauf- und Sprungbelastungen wieder möglich sind. Worauf könnte das Knochemarksödem beruhen, und wie lange sollte ich den Fuß noch in Ruhe lassen? Leider wäre eigentlich Wintertraining angesagt.
Schon einmal vielen herzlichen Dank!