Zu mir, ich bin 32 Jahre, seit letztem Jahr Mai betreibe ich ambitioniert Audauersport im Bereich (Radfahren). Zuvor bin ich nur ab und an, 1-2 mal die Woche paar KM gefahren.
Ich nehme seit frühster Jugend Blutdrucksenker, damals noch im Leistungsport Judo vorzufinden.
Aufgrund des Blutdrucks als Risikofaktor und in meinen 20ern verschlechternde Cholesterinwerten trotz Änderung der Ernährung, Verzicht auf Alkohol, Zigaretten und Wiedereinstieg mit Sport, wurde vor 3 Jahren mit einer Statintherapie begonnen. Letzte Erhöhung der Dosis war letztes Jahr von 10mg Pravastain auf 20mg Simvastatin.
Seit ich letztes Jahr im Mai anfing das Pensum von 20-40 km die Woche, auf 150-300 km zu erhöhen und die FTP von 180-200 (Mai 23) auf 300-320 (Okt 23) steigern konnte . Stieg die Begeisterung für das Fahren von Kritreiurennen mit Bahnrädern.
Dieses Jahr als Linzenfahrer angemeldet, sind min. 5 Rennen und ein Lauf auf 5km geplant. Highlight und Ziel ist ein Rennen in Berlin über 42 km, Ziel ist in der Kategorie 2 mit 42-45km/h zu bestehen.
Nun habe ich mich auf Hinweis eines Freundes einmal näher mit Stainen beschäftigt. Die Aussagen reichen von einem Versucht von 2013 in der vom Rückgang der Mitochondrien berichtet wird, über Tests mit Mäusen ohne Trainingseffekt bis hin zur Empfehlung von moderaten Training ohne Aussage zu hochintensiven Traiingseinheiten.
Da ich 80% in der Grundlage trainiere, beunruhigt mich natürlich ein möglicher negativer Effekte auf in diesem Bereich verbesserte Veränderungen in den Muskeln. Außerdem trainiere ich besonders ab April wieder vermehrt in und um die Schwelle mit Intervallen und Zeitfarten auf der Bahn. Aussagen wie "Bei schweren körperlichen Belastungen, zum Beispiel Marathonlauf, sollte die Einnahme von Statinen pausiert werden." (https://www.aerzteblatt.de/archiv/172735/Behandlungsoptionen-bei-Statin-assoziierten-Muskelbeschwerden) kann ich als Laie nicht einschätzen. Gilt hierbei bereits eine 100km Fahrt mit 25-30km/h als schwere körperliche Belastung? Wir planen nächste Woche 180km und im Mai 300km am Stück.
Im Mai folgt eine Überprüfung der Werte. Ich wüsste gern wie ich in das Gespräch gehen sollte die Bedigungen haben sich doch sehr zum letzten Jahr verändert. Eine wirklich aktuelle Übersicht zum Stand der Dinge bezogen auf Statine habe ich nicht gefunden und würde sie aller wahrscheinlichkeit auch nicht verstehen.
Hindern mich Statine im Aufbau von Leistung, sowohl im Grundlagenbereich als auch an der Schwelle? Falls ja, wie stark? Gibt es Möglichkeiten der Kompensation?
Ist hochintensives Training problematisch?
Was tun, falls eine weitere erhöhung in Frage kommt?
Gäbe es Alternativen?
Wie werden Statine im Moment gesehen, bezogen auf abitionierte Sportler?
Entschuldigung für die Wall of Text, nur ist das natürlich ein ambitionierter sporler etwas ernüchternd und wirf viele Fragen auf, ggf. auch aus falschem Verständnis.
Liebe Grüße
Skiny