Hallo,
ich wurde vor drei Monaten an der linken Schulter aufgrund einer SLAP-Läsion IIa operiert.
Ich habe noch immer deutliche Kraft- und Bewegungseinbußen. Besonders die Bewegung ist ab einer Höhe von 60 Grad deutlich eingeschränkt und schmerzhaft.
Es schmerzt in dem vorderen Bereich, in dem operiert wurde und besonders im Außenbereich des Oberarms.
Jetzt habe ich zwei Meinungen. Der operierende Arzt sagt, dass die Kapsel zusammengeschrumpft ist und das auch so gewollt war und diese jetzt wieder geweitet werden muss. Das kann Monate oder gar ein Jahr dauern. Ein anderer Orthopäde sagt mehr oder weniger das Gegenteil. Die Kapsel wäre gereizt und das würde für eine Überlastung sprechen. Ich hätte also zu viel gemacht. Dabei halte ich mich an den Therapieplan. Die Krankengymnasten zeigen mir Übungen, die ich dann auch zu Hause mache - fast täglich. Zu den Übungen, bekomme ich passive Bewegungstherapie. Der Arm wird einfach von den Therapeuten geführt. Der erste Arzt stellte darüber hinaus noch eine Schleimbeutelentzündung fest, die er mit Cortisol spritzte.
Jetzt weiß ich echt nicht weiter, zumal mich die Bewegungseinbußen und Schmerzen echt nerven. Was soll ich tun? Weiterhin Therapie, Übungen, leichten Sport - bis zur Schmerzgrenze? Oder erst einmal Pause und gar nichts oder allerhöchstens nur jeden zweiten Tag Therapie, Sport, Übungen? Oder vielleicht ist das alles noch zu wenig und ich müsste schon mehr können oder machen, auch über die Schmerzgrenze hinaus?
Was meint ihr?
Danke.
Grüße
Sport bei nach SLAP-Läsion?
Kategorie: Ernährung-Fitness » Expertenrat Sportmedizin | Expertenfrage
Antwort von Experte-Eisen
Hallo!
Ich rate zu einer MRT, um die Situation des Gelenks zu klären. Dann sollte sich auch klären lassen, wie es sinnvollerweise weiter geht.
Viele Grüße
Dr. Eisen