bei meinem Freund ist zu allem Überfluss eine beginnende diskrete Myelopathie C7 diagnostiziert worden - lt. Radiologen und vom Orthopäden leider bestätigt worden. Er hat auch eine Spinalkanal- und Foramenstenose an dieser Stelle. Ursache ist eine alte HWK 7-Fraktur.
Er ist sehr sportlich (Joggen, Fahrrad fahren, Seilspringen, Turnen ...).
Er ist leider jemand, der sich schlecht eines Besseren belehren lässt und will mit seinem Sport so weitermachen, wie bisher.
Ich habe mal ein wenig www deswegen gesucht und bin wohl auf einstimmige Meinungen gestoßen, dass man z. B. Erschütterungen vermeiden sollte oder Maximalkrafttraining, da das zu viel Zug und Druck für die HWS bedeutet. Auch wäre generell Training mit Zusatzgewichten weniger gut, eher schlecht.
Das mit dem Maximalkrafttraining und den Training mit Zusatzgewichten leuchtet mir ein, aber was sind der Definition nach Erschütterungen? Beim Seilspringen, Joggen, Fahrrad fahren gibts ja auch ständig Erschütterungen, sind diese Sportarten also auch eher kontraproduktiv oder macht es schon einen Unterschied, ob man barfuß auf Laminat Seil springt oder auf einer Sportmatte oder ob man mit Barfußschuhen auf Asphalt joggt oder mit gedämpften Laufschuhen auf Waldwegen?
Wie sieht es auch mit dem Fahrrad fahren aus? Sein Fahrrad hat er zwar schon ergonomischer gestaltet, sodass er weniger mit Kopf im Nacken fahren muss, aber er hat ein gänzlich ungefedertes Fahrrad. Er meint immer, er hätte schon einen schnellen, aber harten "Hobel". Würden da nicht größere Reifen mit weniger Luft besser, da diese mehr dämpfen? Oder würde mind. eine Federbabel vorne oder sogar auch noch hinten mehr Sinn machen?
Lt. Orthopäden befindet er sich bzgl. der Myelopathie bei 2 - 3 auf einer Skala von 0 - 10.
Wir haben zu Hause mal die Tests EMS und JOA gemacht. Danach hat er jeweils die volle Punktzahl.
Was meint ihr besonders wegen Sport und auch evtl. anderen Dingen, die da ne Rolle spielen?
Dankeschön.
LG
Susi