Hallo!
Kurz zu meiner Person: 33 Jahre, sportöich sehr aktiv (Schwimmen, Fechten, Kraftsport)
Vor einer Woche bin ich bei einem Ausweichmanöver mit dem Fahrrad gestürzt, nicht auf die ausgestreckte Hand, sondern direkt auf den linken Unterarm.
in der Notaufnahme wurde eine Radiuskopffraktur diagnostiziert und der Arm für 3 Wochen eingegipst.
Die Handchirugin hat einige Tage später bei Neubegutachting eine Radiushalsfraktur diagnostiziert und die Dauer der Immobilisation bestätigt mit der Begründung, dass diese Frakturen potentiell instabil sind.
Was mich nun am meisten beunruhigt, ist die potentielle Versteifung des Ellenbogen angesichts der 3 Wochen Ruhigstellung, die mir sehr lang erscheinen.
Nun findet man sehr wenig Informationen zur Behandlung von Radiushalsfrakturen bei Erwachsenen, inwieweit ist denn eine längere Immobilisation hier üblich, sofern eine unkompllizierte, nicht dislozierte Fraktur vorliegt (gerade im Vergleich zu den wenigen Tagen bei Radiuskopfbrüchen)?
Und mit welchen Einschränkungen und Spätfolgen muss man rechnen bei dieser Dauer der Immobilisation?