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starkes Schwitzen und Schwäche

Kategorie: Allgemeinmedizin » Hausarzt | Expertenfrage

06.05.2025 | 09:21 Uhr

Hallo, 

ich habe vergangene Woche die letzte Rituximab Infusion bekommen. Seit der Infusion habe ich starkes Schwitzen. Teilweise so stark, dass die Kleidung richig nass ist. Hinzukommt eine Schwäche und  Schwindel. teilweise, wenn der Schwindel kommt sogar leichte Übelkeit

Gestern ist das auch wieder passiert. Wir waren spazieren. Am Anfang ging es noch, dann fing das Schwitzen an, nasse Kleidung, dann Schwindel und dazu schon leichte Übelkeit, ich hatte zu tun, dass ich nach Hause komme. 

Vor der Infusion hatte ich das schon in abgeschwächter Form. Aber ich kann jetzt auch nicht sagen, dass ich eine Infektion hätte. Ich war ja vorher zur Blutuntersuchung, da wäre alles in Ordnung gewesen, sonst hätte es die Infusion nicht gegeben. Außerdem war ich beim HNO vorher auch, weil ich 2 kleine weiße Stippchen hatte, aber es waren Mandelsteine, sagt der HNO und der Abstrich hatte ja auch nichts ergeben. 

Vielleicht ist es hormonell, weil ich seit Anfang Januar keine Menstruation mehr bekommen habe? Der Tsh war zuletzt 2,32. Ich bin 44 Jahre alt, ich weiß nicht, ob das dann Wechseljahressymptome sind? Aber dass ich nicht mal fähig bin vor Schwindel und Schwäche in diesem Moment zu gehen, so doll kann doch da die Symptomatik nicht ausfallen?

Beim Gynäkologen war ich erst. Der meinte, nach einem Ultraschall, dass alles in Ordnung ist. Ich kann jetzt auch nicht sagen, dass ich sonst irgendwelche Infektzeichen habe. Vielleicht Nebenwirkungen vom Rituximab, aber warum habe ich vorher schon ab und an diese Schweißausbrüche gehabt?

Kann ich noch ein wenig warten, ob es sich bessert? Ich kann es eben auch nicht zuordnen, wer dann der richtige Ansprechpartner für mich ist, wenn es jetzt nicht weggeht. 

 

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Bisherige Antworten
Dr. Sabine Schulz
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06.05.2025, 11:12 Uhr
Antwort von Dr. Sabine Schulz

Hallo,

klingt eigentlich nicht nach Wechseljahresbeschwerden und wenn Sie diese Symptome schon vor der Infusion hatten, ist auch das Rituximab eher nicht die Ursache. Eine solch starke Schwindelattacke mit Schwäche und Kollapsneigung könnte z.B. auch kardiale Ursachen haben, würde ein EKG schreiben lassen und den Blutdruck überprüfen und auch einen Kardiologen aufsuchen. 

Gruss 

Dr Schulz

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