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inhomogene SD

Kategorie: Allgemeinmedizin » Hausarzt | Expertenfrage

08.03.2017 | 07:20 Uhr

Sehr geehrte Experten,

ich war im vergangenen Sommer bei einer Endokrinologin zwecks Hashimoto-Verdacht. Sie hat eine Sonografie gemacht und gesagt, dass die SD zu klein wäre mit 4ml und sie wäre leicht inhomogen.Ansonsten echonormal. Die Hormone waren aber optimal: Tsh von 1,65 optimal und die freien Hormone waren auch sehr gut. Antikörper TPO und TG hatte ich keine. So wäre es kein Hashimoto. Meine Tsh-werte wurden zwischenzeitlich nochmals untersucht. Diesmal lag er im November bei 2,95 und jetzt Anfang Feb. bei 2,18. Da ich immer müde und schlapp bin und einfach nicht von meinen 71 kg bei 1,63 Größe runterkomme, meinte sie ich könnte LT 25 probieren.

Meine Hausärztin wiederum meinte, dass sie dies nicht tun würde bei den Werten. Tja, weil ich selber nun nicht mehr weiß, was ich machen soll habe ich  nochmals eine andere Endokrinologin aufgesucht. Sie hat nochmals Ultraschall gemacht. Die SD ist zu klein, Größe wird erst berechnet. Sie fand sie auch echonormal und inhomogen. Sie meinte, dass wenn ich jetzt TPO- oder TG Antikörper hätte, dann würde sie das mit dem LT auch beginnen. Aber sollte ich diese nicht haben, dann würde sie vom LT-Versuch abraten. Aber was bedeutet inhomogen, wenn ich keine Antikörper habe?

Was heißt jetzt eigentlich inhomogen. Kann das trotzdem was mit Hashimoto zu tun haben? Und wie ist das, ich habe auch von seronegativen Hashimoto gehört?

 

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Bisherige Antworten
Dr. Sabine Schulz
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08.03.2017, 11:00 Uhr
Antwort von Dr. Sabine Schulz

Hallo!

Ein inhomogenes Ultraschalllbild kann bedeuten, dass ggf  Knoten, Zysten oder Verkalkungen vorliegen. Das muss aber nicht bedeuten, dass eine relevante Erkrankung vorliegt. Eine kleine inhomogene Schilddrüse kann aber natürlich auch für eine Hashimotoerkrankung sprechen. Auch ist es richtig, dass das  TSH bzw die Schilddrüsenwerte im Anfang einer Hashimotoerkrankung normal bleiben können und auch die Antikörper erstmal negativ sein können.. Würde der Empfehlung der Endokrinologin folgen und regelmässige Kontrollen durchführen lassen.

Gruss

Dr Schulz.

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