Hallo,
ich bekomme nun bald wieder eine Infusion mit Rituximab. Deshalb wurde ich jetzt vorher nochmal gegen Corona (5x, weil die letzte Impfung im Februar war) und gegen Grippe geimpft.
Wie ist das dann, wenn die B-Zellen weg sind, hat dann das Immunsystem vergessen, welche Antikörper es gegen Grippe und Corona durch die Impfung gebildet hat bzw. wie kann es Antikörper gegen Erreger bilden - falls man sich infiziert - , wenn man vorrübergehend keine B-Zellen im Blut hat? Es gibt zwar noch die T-Zellen....ich verstehe das nicht so ganz.
Mir macht das ein wenig Sorge und die Ansteckungen im Winter sind ja hoch.....und warum ich die Therapie bekomme versteht hier auch kein Arzt. Das letzte Mal wurde ich gefragt, ob ich Krebs habe, danach, ob ich Rheuma habe....
Wenn man Rituximab, Ciclosporin A und Cyclosphosphamid vergleicht, gibt es da eine Tendenz, was bei Infektionen "harmloser" sein könnte, auch in Hinsicht, was Corona betrifft? Habe bisher noch keine Infektion gehabt (arbeite im Home Office und ansonsten bin ich privat vorsichtig). Da wir leider schon Todesfälle durch Corona in der Familie hatten, bin ich da immer noch etwas im "Panikmodus" obwohl ich geimpft bin, zumal man ja weiß, dass die Impfungen bei Immunsuppremierten nicht so gut wirken wie bei Gesunden.