Guten Tag!
Ich mache mir mittlerweile große Sorgen um meinen Vater (geb. 27.7.1954 - 60 Jahre). Seit einigen Monaten hat er fallweise starke Schwindelattacken, die immer häufiger auftreten, die von einer Minute auf die andere plötzlich da sind. Er hat mittlerweile einen kompletten Check gemacht (war ok), auch ein MRT (war ok) und Belastungs-EKG (war ok), die Halsschlagader (Durchlauf) wurde geprüft (war ok) und auch der Blutbefund passt soweit, außer, dass dabei angehende Demenz festgestellt wurde. Zusätzlich hat er Probleme mit seiner Wirbelsäule (leichte Verkrümmung) er hat seit vielen vielen Jahren große Venenprobleme und hatte öfter schon offene Füsse (derzeit sind sie jedoch nicht offen!). Vor ca. 20 Jahren hatte er eine Venen-OP, wo ihm eine Vene gezogen wurde.
Am Freitag, 26.9.2014 hatte er einen starken Schwindelanfall, schaffte es gerade noch, sich von meiner Mutter stützend auf einen Sessel zu setzen. Dabei hatte er ein Ohrrauschen und kalter Schweiss lief ihn über den Körper.
Heute, Sonntag, 28.9.2014 war der nächste Schwindelanfall, der jedoch nicht so stark verlief, wie am Freitag.
Ich erwähne hier auch (falls das von Interesse ist), dass er in den letzten Jahren auch vermehrt einen "Allergieschock" (ich weiß nicht, ob das so heißt) hatte. Er hat meistens im Garten gearbeitet und danach ging es ihm gar nicht gut. Es musste sogar einmal die Rettung kommen (zusammengefallen und nicht mehr ansprechbar) und er war auch 2x im Spital deswegen. Mit einer Allergiespritze bzw. -pulver bekam er das Problem wieder in den Griff. Mittlerweile hat er überall, wo er hingeht, seine Allergiespritze dabei. Er hat einen Allergietest gemacht, der jedoch o. B. verlief (einzig, seine Pflasterallergie, die er schon lange hat).
Jetzt schreibe ich Ihnen noch die Medikamente auf, die er zur Zeit einnimmt:
* alle 2-3 Tage Magnosol zum Auflösen (hat er früher tgl. genommen) - Einnahme in der Früh
* Metopolosuccinat stada 47,5 mg (Blutdruck) - Einnahme 1/2 Tbl. in der Früh (seit 1 Jahr)
* Amlodebene 5 mg (Blutdruck) - Einnahme 1 Tbl. in der Früh
* Tebofortan 40 mg (Durchblutung) - Einnahme 1 Tbl. in der Früh und 1 Tbl. am abend
* Venoruton zum Auflösen 1000 mg (Venen) - Einnahme 1x in der Früh
* ASS-ratiopharm 100 mg (Blutverdünnung) - Einnahme 1x zu mittag
* Lisinopril ratiopharm 10 mg - Einnahme 1x am abend
* Simvastatin ratiopharm 20 mg (Cholesterin) - Einnahme 1x/Woche am abend
Bitte um Information, ob man die o. a. Medikamente kombinieren kann. Mein Opa starb lt. Spital damals angeblich durch die falsche Einstellung seiner Medikamente... Man hätte einige nicht kombinieren dürfen... Ich kann das nur so wiedergeben, wie es die Ärzte im Spital gesagt haben...
Ich bin kein Arzt, aber für mich wäre es logisch, wenn sein Problem/die Ursache von dem Ganzen - dickes Blut ist... (wobei er ja Blutverdünnungsmittel nimmt...) Kann es sein, dass sein Blut schuld an den Symptomen wie Schwindel und Demenz ist? Ich kann mir vorstellen, dass das Blut nicht mehr ausreichend zum Gehirn kommt... Auch seine Venenprobleme in seinen Beinen würden glaube ich dafür sprechen... Wir machen uns schon Gedanken und können es nicht verstehen, dass diverse Ärzte nicht den Grund für seine Leiden herausfinden können...
Was könnte Ihrer Meinung nach noch schuld an seinen Problemen sein?
Bitte helfen Sie uns weiter - wir sind für jeden Rat sehr dankbar.
Vielen Dank und mit lieben Grüßen,
Renate D.
28.09.2014 10:55 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.