Hallo
Zu meiner Person:
Alter: 33 Jahre / Raucher seit 15 Jahren (mit Pausen, ca. 10 Zigaretten/Tag) /Noch nie gesundh. Beschw. / keine Allergien, (minimal Heuschnupfen) / keine Unverträglichkeiten.
Zu meiner Leidensgeschichte seit Nov. 2013:
Auf dem Heimweg von der Arbeit hatte ich ein flaues Gefühl im Bauch (in Höhe vom Brustbein/ Zwerchfellbereich). Es schlimmer mit etwas Atemnot, so zumindest mein Empfinden, als hätte ich keine Muskelkraft zum Atmen. Ich hielt an, stieg aus, um mich zu beruhigen, ohne Erfolg.
Gefühle: Herzrasen, Schweißausbrüche, kurzatmig, Hyperventilation, Kribbeln+Verkrampfung in den Händen, Engegefühl in der Zwerchfellgegend (wie zu enger Gürtel). Ich rief den Notarzt. Sauerstoffsättigung, EKG, Blutzucke wurden gemessen. Alles ok bis auf meinen Blutdruck (ca. 190/110), was aber normal sei bei Panik und Stress, sagte man mir. Mir ging es dann auch wieder besser. In d. darauf folgenden Zeit ist es dann noch 1-2x passiert, aber nicht mehr so heftig. Konnte mich von selbst wieder beruhigen. Danach ging ich zum Arzt, und bekam ein Langzeit- Blutdruckmessgerät (Vermutung auf Bluthochdruck). Nach ca. 3 Tagen Ergebnis: alles i.O. Trotzdem fühlte ich mich ständig angespannt, und sporadisch dieses komische Gefühl im Zwerchfellbereich. Ich fühlte mich aufgebläht und angespannt, ab und zu immer wieder leicht Hyperventilation. Aus Angst, mit meinen Lungen könnte was nicht stimmen, ging ich wieder zum Arzt. Der machte ein Lungenbild, Ergebnis: alles i.O. Trotzdem Beschw. Ich bin wieder zum Arzt. Mir wurde Blut abgenommen, Ergebnis: Alle Werte i.O. Überweisung zum Psychiater (Verdacht auf Panik/Angststörung). Bin 3-4-mal da gewesen. Leichte Besserung, beklemmende Gefühle im Bauch und im Brustkorb wurden weniger. Dann einige Tage später wieder einen leichten Panikanfall, selbiges Gefühl, wie beim ersten Mal. Kraftlosigkeit in Zwerchfellgegend, kurzatmig, Kribbeln d. Hände + Verkrampfungen. Es verging wieder und alles i.O. Was ich dann nur bemerkte, beim Versuch tief einzuatmen kam dieses Befriedigungsgefühl nach dem tiefen Atemzug nicht. Dieses Gefühl hielt etwa 1 Woche an und verging dann. Nach einer weiteren Woche kam es wieder. Gefühl als hätte ich etwas in den Atemwegen (etwa wie bei einer Bronchitis) konnte es aber nicht abhusten. Gefühl, als würde nur der obere Teil der Lunge mit Luft gefüllt und der unter blieb leer. Als das Gefühl nicht mehr verschwand, ging ich zu einem anderem Arzt, der eine obstruktive Bronchitis diagnostizierte, u. gab mir einen Inahalator .Es half nicht. Dann nach ein paar Tagen Besserung für ca. 2 Tage danach kam das Blockadegefühl wieder. Ich ging wieder zum Hausarzt, der machten eine Spirometrie, Ergebnis: alles i.O/ überdurchschnittlich gut. /gesch. Lungenalter: 20 Jahre. Ich war froh, machte mir keine Sorgen mehr. In den darauffolgenden 1/1/2 Monaten kam und ging das Gefühl. Habe versucht es zu ignorieren, gelang mir nicht. Ich wieder zum Arzt (Überweisung zum Pneumologen). Einen Monat später wieder erweiterte Spirometrie, 2 Durchläufe mit u. ohne Inhalationsmedikament. Ergebnis: 25% über der Norm. Lt. Aussage des Pneumol. in d. anschl. Konsultation, nach Betrachtung meines Lungenbildes und der Spirometrie, schliesst er alle ernsthaften und nicht ernsthaften Erkrankungen aus, ich sei kernges. Es sei psychisch. Das Gefühl kam und ging immer wieder. Wie Blockade, resp. wie Entzündung der Bronchen, und ständig dieses Gefühl es ist dort etwas verstopft und will es abhusten, was mir nicht gelingt. Ich habe keine Hustenreiz, erzwinge das Husten, in der Hoffnung, die Blockade zu lösen, so mein Gefühl. Dabei kommt ab und zu mal ganz minimal etwas Sputum (mal glasklar mal mit bräunlichen Fäden/Punkten durchzogen). Können Sie mir weiterhelfen und mir eventuell eine Vermutung geben, was es sein könnte, oder was ich noch untersuchen kann. Ich danke Ihnen von ganzem Herzen für Ihre Hilfe.
08.08.2014 16:40 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.